S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/2. (Budapest, 1981)
etwas kürzer als das vierte, so lang wie das erste, das vierte etwas langer als eines der weiteren Glieder. Die Fühlerhöcker massig vortretend. Augen grob facettiert, stark ausgeschnitten, die unteren Loben so hoch wie breit. Stirn höher als breit. Halsschild fast so lang wie breit, seitlich verrundet, mit vier feinen Querfurchen, zwei vorderen und zwei rückwärtigen; mit einer scharf ausgeprägten Mittellängsfurche und sonst mit zahlreichen sehr feinen, sehr eng aneinander gereihten Längsfurchen besetzt. Decken lang, etwas breiter als der Halsschild, apikal ausgeschnitten, fein punktiert, die Punkte mehr oder weniger längsgereiht und jede mit einem kompletten Längskamm nahe dem Seitenrand. Kopf rückziehbar. Prosternalfortsatz sehr schmal, niedriger als die Hüften und verrundet. Mesostemalfortsatz nach vorn leicht geneigt. Metasternum von normaler Länge. Mittelhüfthöhlen geschlossen. Beine massig lang, die Schenkel gekeult, die Mittelschienen dorsal ausgeschnitten, die Klauen divergent. Die Decken mit abstehenden Haaren besetzt. Typus-Art: Parastathmodera bothal Breun. Diese Gattung reiht sich bei den Apomecynini ein, neben der Gattung Stathmodera Gah. Parastathmodera bothai sp.n. (Abb. 8) Die unteren Augenloben etwas länger als die Wangen. Decken sehr dicht und wenig fein punktiert. Dunkelbraun, besonders auf dem Kopf und dem Halsschild mit gelblich untermischt, tomentiert. Schildchen gelb tomentiert. Auf jeder Decke vier wenig scharf ausgebildete gelbe Flecken: ein postbasaler auf der Scheibe, ein postbasaler hinter der Schulter, einer auf der Scheibe etwas hinter der Mitte dem Längskamm genähert und ein preapikaler der Naht genähert. Fühler dunkelbraun tomentiert, die Basis der Glieder vom vierten ab hellgelb tomentiert. - Länge: 10,0 mm, Breite: 3, 5 mm. Holotype: Ost Transvaal: Penge, 5.XI. 1972, H.J. BOTHA. Eunidia thomseni Dist.m. rufofemorata m.n. Wie die Stammform (BREUNING, 1957a: 71), aber die Schenkel (die bei der Stammform häufig dunkelrot und von einer feinen weisslichen Tomentierung bedeckt sind) hellrot und fast ohne Tomentierung. Holotype und eine Paratype: Zululand: Ndumu, 8-11.XI. 1971, A. STRYDOM. - Paratypen: 1, Game Reserve Mantuma Mkuzi, 3.XI. 1970, O.T. BOURQUIN; 1, Kruger National Park, Letaba Camp, 14-18.XI. 1961, L. VARI & D.W. RORKE; 1, Potgietersrus Distr., Limburg, 19-21.XI. 1968, L. VÄRI. Eunidia thomseni Diat. m. diatincteornata m.n. Wie die Stammform, aber der Kopf und der Hal.^schild gelb tomentiert mit Ausnahme je einer Längsbinde an der Grenze der Scheibe und das Seitenteiles des Halsschildes und je zweier runder hintereinander gelegener der Halsschildmitte genäherter Flecken, die dunkelbraun bleiben, die weissen Deckenmakeln etwas grösser und schärfer ausgeprägt. Unterseite und die Beine etwas dichter gelblich tomentiert. Holotype: Ost Transvaal: Penge, 4.XI. 1973, H.J. BOTHA. Eunidia flavoornata sp.n. Das dritte Fühlerglied in eine apikale Spitze ausgezogen, das vierte Glied so lang wie das fünfte, etwas länger als das erste. Die unteren Augenloben zweimal so hoch als lang, sechsmal so lang als die Wangen. Halsachild quer, seitlich ziemlich stark verrundet. Decken apikal verrundet, sehr dicht und sehr fein punktiert. Dunkelrot, rotbraun tomentiert, auf dem Scheitel und der Halsachlldscheibe mit gelb untermischt, der Halsschild mit schmaler gelber Mittellängslinie. Auf jeder Decke der basale Teil (ausser auf der Schulterbeule) heller tomentiert, sowie einige kleine gelbe Scheibenflecken in der mittleren Region und einige kurze gelbe Längabinden auf der Scheibe hinter der Mitte, eine langovale gelbe preapikale Makel an der Naht und eine ebensolche apikale Makel. Die Fühlerglieder vom 4 ab heller tomentiert ausser zuweilen im Apikalteil. - Länge: 9,0-11,0 mm, Breite: 2,3-2,6 mm.