S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/2. (Budapest, 1981)
punktiert, mit vereinzelten, zerstreuten Haaren. Metascutum kaum sichtbar, mit groben Punkten. Propodeum in der Mitte tief ausgeschnitten, lateral, beiderseits vorn mit je einem kleinen Zähnchen. Propleuren vom und oben glatt und glänzend, sonst mit tiefen Querfurchen. Mesopleuren glatt, glänzend, hinten mit einer Reihe von groben, nebeneinander stehenden, vertieften Punkten. Metapleuren glatt und glänzend. Vorderflügel fast wasserhell, ohne Wimperhaaren. Subcostalis lang und beborstet. Marginális etwa zweieinhalbmal kürzer als die schräge, am Ende knotenförmig verdickte, schwach bogige Stigmalis. Postmarginalis mehr als zweimal so lang wie die Stigmalis. Hinterflügel heller, mit langer Subcostalis. Marginális kurz, mit drei Frenalhäckchen. Petiolus etwa fünfmal so breit wie lang, grösstenteils dicht gestreift, beiderseits lateral fein verschwommen punktiert. Zweites Tergit das grösste und am breitesten, zweimal so breit wie lang, fast bis zum vorderen Drittel dicht gestreift, sonst glatt und glänzend, vorn mit einer tiefen Querfurche. Die folgenden Tergite glatt, glänzend. Das letzte Tergit zugespitzt. Lange: 1 mm. Von den bisher bekannten paläarktischen Asolcus Nak. 1900 Arten durch die Flügelbildung verschieden. Holotypus (p), ferner 3 i, 12 p Paratypen (befinden sich in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest, weiterhin 3 ö und 6 p Paratypen befinden sich in der Sammlung des EGE Üniversitesi Ziraat Fakültesi Entomoloji Ve Zirai Zooloji Kürsüsü, Bornova-Izmir, Türkei). Fundort: Urla, 6.V. 1975, leg.: N. LODOS. Holotypusnummer: 2879, Paratypusnummern: 2880-2903. Biologie: Die neue Art wurde von dr. N. LODOS aus Nezara viridula (Hemiptera, Pentatomidae) -Eiern gezüchtet. Die neue Art wurde zur Ehre des Herrn dr. N. LODOS benannt. Telenomus turcicus sp. n. 6* p ö*. Scapus stark bogig, sechsmal so lang wie breit. Pedicellus birnförmig, zweimal so lang wie dick. Erstes Fadenglied walzenrund, zweimal so lang wie breit, zweites in Form und Lange dem dritten gleich. Drittes etwas anderthalbmal so lang wie breit, schmäler als das vierte. Fadenglieder 5-7 fast quadratisch, in Form und Länge gleich. Fadenglieder 8-9 quer, etwas breiter als lang. Das Endglied zweieinhalbmal so lang wie dick, am Ende allmählich verjüngt, zugespitzt. Antennenglieder schwarz, fein und kurz behaart. p. Schwarz. Tarsen lehmgelb. Flügel sehr schwach bräunlich angelaufen. Kopf quer, zweimal so breit wie lang, überall fein und dicht punktiert. Augen gross, fein und dicht silberweiss behaart. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren durch ihren doppelten Querdurchmesser vom Augenrande entfernt. Antennenglieder mit feinen, aufrechten, silberweissen Härchen bedeckt. Keule viergliedrig. Scapus stark bogig, distal tief ausgebuchtet, etwa sechsmal so lang wie dick. Pedicellus birnförmig, fast zweimal so lang wie dick, breiter als das erste Fadenglied. Erstes Fadenglied proximal dünner, zur Spitze hin allmählich verdickt, etwa zweimal so lang wie dick. Zweites um die Hälfte kürzer als das erste, anderthalbmal so lang wie breit. Fadenglleder 3-6 perlschnurförmig, quer. Keulenglieder 1-3 in Form und Länge gleich, rundlich-quadratisch. Das Endglied anderthalbmal so lang wie breit, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zugespitzt. Thorax stark gewölbt, fein und dicht punktiert. Mesoscutum ohne Parapsidenfurchen. Scutellum halbkreisförmig, glänzend, fast glatt. Pleuren glatt, glänzend. Vorderflügel mit einer langen, beborsteten Subcostalis. Marginális etwa zweimal so lang wie breit, beborstet. Postmarginalis beborstet, etwa anderthalbmal so lang wie die Stigmalis. Hinterflügel heller, mit zwei Frenalhäckchen, mit MarginaIis und Subcostalis. Abdomen kürzer als der Kopf und Thorax zusammen. Petiolus siebenmal so breit wie lang, an der Basis sehr kurz gestreift, sonst glatt und glänzend. Zweites Tergit an der Basis in der Mitte mit wenigen punktartigen Einsenkungen, sonst überall glatt und glänzend. Folgende Tergite glatt, glänzend. Ende des Abdomens ohne Bohrer. Länge: 0,8 mm bei beiden Geschlechtern . Verschieden von den bisher bekannten, paläarktischen Telenomus Arten durch die Antennenbildung, ferner durch die Skulptur des Abdomens. Holotypus (1 p, Typusnummer 2835) und 6 6, weiterhin 23 p Paratypen befinden sich in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest, ferner 3 Í und 11 o Paratypen befinden sich in der Sammlung des EGE Üniversitesi Ziraat Fakültesi Entomoloji Ve Ziral Zooloji Kürsüsü, Bornova-Izmir, Türkei. Paratypennummern: 2836-2878. Fundorte:Aydin-Cine, 4.Vni.l975 2 £ 8 p; Bornova-Izmir, 2.VHI.1975 1 í 20 o; Basmata, 6.Vm.l975 6 t 6 p, leg.: Dr. N. LODOS.