S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 33/1. (Budapest, 1980)

Das Weibchen ist unbekannt. Länge: 15 mm. - Untersuchtes Material 1 Exemplar. Holotype Männchen: Venezuela, Mazuari, V. 50. Sie ist in der Sammlung von Herrn A. Gaudaire-Thore, in Sens (Frankreich) aufbewahrt. Meine Bestimmungstabelle (Ent. Abh. Mus. Tierk. Dresden, 33, 1966: 63 und folg. ) führt die neue Art wegen dem langen Clypeus bis zu C. erotylina Arrow, mit welcher sie aber nich verwandt ist. Die Form der Parameren, des Clypeus und der Vorderschienen unter­scheiden die neue Art von allen Gattungsgenossen. Cyclocephala borburatae sp. n. Glänzend rotgelb, Stirn und Scheitel schwarz, Flügeldecken heller gelb. Oberseite und Pygidium kahl, Bauchseite spärlich, kurz behaart. Clypeus fast halbkreisförmig, die Ränder fein, an der Spitze etwas stärker aufge­bogen als an den Seiten, die Oberseite ist äusserst fein, hinter dem Spitzenrand ein wenig deutlicher punktiert, Stirn und Scheitel fast glatt. Die Stirnnaht is sehr fein, an den Seiten und in der Mitte sehr schwach nach hinten gebogen. Die Augen sind gross, die Stirn etwas mehr als doppelt so breit wie ein Auge von oben gesehen. Fühler 10-gliedrig, die Fahne kaum länger als die Geissei ohne Basalglied. Halsschild deutlich breiter als lang (etwa 6.5: 4.5), die Spitze doppelbuchtig, die un­gerandete Basis fast einfach und leicht konvex gebogen, auch die Seiten leicht gebogen, nach vorn stark konvergierend, die Hinterecken breit abgerundet. Die Scheibe ist sehr fein und spärlich punktiert, die Seiten sind mit bedeutend grösseren Punkten massig dicht besetzt. Die Flügeldecken sind länger als an der breitesten Stelle zusammen breit (etwa 10: 8. 5), nach hinten leicht erweitert, fein und dicht punktiert, die regelmässigen Punktrei­hen schwach hervortretend, nur an den Seiten ist die Punktierung äusserst fein. Pygidium schwach gewölbt, mikroskopisch fein chagriniert und kaum sichtbar punk­tiert. Prosternai Prozess hoch, die leicht gewölbte Spitze klein. Vorderschienen mit drei Zähnen, der basale Zahn von den beiden apikalen nicht weiter abgerückt. Die Vordertarsen sind stark verdickt, die Glieder 2-4 breiter als lang, die innere Klaue hackenförmig ge­krümmt, an der Spitze fein gespalten, die hinteren Tarsen sind etwas länger als die Schie­nen. Die Parameren (Abb. 2) sind ziemlich kurz, zur fast abgestutzten Spitze verjüngt. Das Weibchen ist unbekannt. Länge: 17 mm. - Untersuchtes Material 1 Exemplar. Holotype Männchen: Rio Borburata, 675 m, V. 1949, Venezuela. Sie ist in der Samm­lung von Herrn A. Gaudaire-Thore in Sens vorzufinden. Die neue Art steht der C. verticalis Burm, am nächsten, diese ist aber viel kleiner (11-13 mm), die Parameren sind zusammen breit oval, zur Spitze nicht verjüngt, die Spitze innen behaart. Cyclocephala pseudisabellina sp. n. In vielen Hinsichten sehr ähnlich wie die vorige Art, die wichtigsten Unterschiede sind die folgenden: Der Spitzenrand des Clypeus ist verdickt, nur schwach konvex gebogen, auch hinter dem Vorderrand nur spärlich und mikroskopisch fein punktiert. Die Augen sind noch ein we­nig grösser, die Stirn kaum doppelt so breit, wie ein Auge von oben gesehen. Am Halsschild sind nur an den Seiten der Scheibe wenig grössere Punkte zu finden als in der Mitte. Das Py­gidium ist starker chagriniert. Der Prosternai Prozess ist ebenfalls hoch, die Spitze ist aber grösser, starker abgeflacht als bei der Vergleichsart. Der basale Zahn der Vorderschienen ist schwach, aber deutlich von den beiden apikalen nach hinten abgerückt. Die Vordertarsen sind noch stärker verdickt. Auch die Parameren (Abb. 3) sind etwas ahnlich, aber die Aussen­seiten sind vor der Spitze leicht ausgerandet. Das Weibchen ist unbekannt. Länge: 18 mm. - Untersuchtes Material 1 Exemplar. Holotype Männchen: Costa Rica, P. Biolley. Auch diese wird in der Sammlung von Herrn A. Gaudaire-Thore in Sens aufbewahrt.

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