S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 32/1. (Budapest, 1979)
"1977. VII. 12. Fcs.", lé, lo; dieselbe"l977.VII.20 .Fcs.", lé, 2o.; dieselbe "1977.VIII.20. Fcs.", lo.; "Balatonfelvidék, Koloska vgy .", "1977.VII. 12. Fcs.", 26* (Fcs= Lientfalle,' gesammelt von x Cs. Szabóky); "Balatonfelvidék, Pula", "1978.VII.23. leg. Orosz A.", lé; "Keszthelyi hg., Pörkölthegyek", "1978. VII. 23. leg. Orosz A. ", 1 o_. Holotypus und 4 $ sowie 5 <ji Paratypen werden in der Sammlung des Naturwissenschaftlichen Museums von Budapest, 1 8 und 1 ^ in der Sammlung des Naturwissenschaftlichen Museums Bakony, und 1 ő sowie 1 j> Paratypus in der Sammlung des Autors aufbewahrt. Die Differentialdiagnose der Mannchen dieser Arten wird im nachstehenden Bestimmungsschlüssel zusammengefasst, gleichzeitig ist er der Bestimmungsschlüssel der europäischen Arten (Männchen). 1 (2) Aus Lateralansicht caudo-ventraler Teil der Pygophorumrisse ausgeschnitten, konkav. Seitenappendixe des Analrohres reichen über das Ende des Rohres, erreichen den Caudalteil des Pygophor, entlang der Axe schwach gedreht (Abb. 1). lassus scutellaris (Fieber, 1868) 2 (1) Aus Lateralansicht Pygophorumrisse ununterbrochen geschweift, konvex. Seitenappendixe des Analrohres erreichen das Ende des Rohres, oder nur beinahe, aber den Caudalteil des Pygophor nie (Abb. 3 und 6). 3 (4) Seitenappendixe des Analrohres von der Basis bis zur Spitze gleichmässig sich verschmälernd, Spitze abgerundet, der ganze Anhang aus Lateralansicht geschweift,sichelförmig (Abb. 2). In der Nähe des Ansatzpunktes des Pygophorappendix schulterförmige Ausbuchtung, Spitzenteil stark gebogen, von der Schulter bis zur Spitze gleichbreit (Abb. 4). Aus Obenansicht in der Mitte der Vertexbreite, gemessen in der Körperaxe kleiner, als beiderseits neben den Augen, im Grenzfall gleichbreit. Vorderflügel durchschimmernd grün, oder von gelblich, bräunlichem Ton, Befärbung auf dem ganzen Flügel gleichmässig verteilt. lassus lanio (Linnaeus, 1761) 4 (3) Vom ersten Drittel Seitenappendix des Analrohrs ausgebreitert, schaufeiförmig (Abb. 8) welcher vorne elliptisch abgerundet ist. In der Umgebung des Ansatzpunktes vom Pygophorappendix mit Dorn versehen, Spitze rohrförmig ausgezogen (Abb. 7). Aus antero-dorsaler Ansicht mittlerer Teil des Vertex schwach nach vorne gewölbt, Breite neben den Augen kleiner als die in der Mitte der Körperaxe gemessene Breite. Ende der Flügelzellen des Vorderflügels gelblichbraun. lassus m irabilis sp. n. NEUE ARTEN DER UNGARISCHEN FAUNA Delphacidae: Criomorphinae Delphacodes albifrons (Fieber, 1879). - Untersuchtes Material: Csévharaszt, 4. IV. 1974. leg. A. Orosz, Tô~, Ebenda, 24. III, 1977. leg. A. Orosz, 4 3; Eplény, Malomrétivölgy (Tal), 26. III. 1977. leg. A. Orosz, 2 6. Diese Art ist aus mehreren Ländern des West-Paläarktikum bekannt geworden (NAST, 1972: 56). Da sie in Osterreich, in der Slowakei und auch aus Jugoslawien gemeldet wurde, war es nicht überraschend, dass sie auch in Ungarn angetroffen wurde. Aufgrund der Funddaten (März-April) scheint sie ein Frühlingstier zu sein. Einige Tage später wurde diese Art von mir im Bakony-Gebirge, in kühlen, nördlichen Tälern und in der Tiefebene auf warmen Grasflächen gesammelt. Über die Lebensweise und Wirtspflanzen in Ungarn ist uns bisher wenig bekannt, wahrscheinlich lebt sie auf Bülten bildenden Gräsern oder auf Schilfgras. Cicadellidae: Typhlocybinae Erythria aureola (Fallén, 1806). - Untersuchtes Material: Uzsa, Lesence-völgye (Tal), 28. VIII. 1977. leg. A. Orosz, 66, oo; Balatonudvardi, 20. VI. 1978. leg. A. Podlussány, 1 &; Bakonyszentlászló, 8. IX. 1978. A. Podlussány, őo, oj£. In ganz Europa verbreitet, Südgrenze des Verbreitungsareals ist das mediterrane Ufergebiet. Aus der Slowakei und in Jugoslawien wurde sie von HORVÁTH bereits im vorigen