S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 32/1. (Budapest, 1979)

hinteren Teil wechselt die hellgrüne Grundfarbe in dunkelgrünen, bzw. bräunlichem Ton. Clypeus bräunlich gezeichnet, mit Ausnahme des Schildchens kommt die hellgrüne Grund­farbe wieder zum Vorschein. Vorderflügel durchsichtig, Oberfläche mit Gruben versehen, in jeder Grube je eine Borste vorhanden. Grundfarbe grün, mit gelblichbraunem Ton, der in den Endzeilen der Flügel sowie im Clavusfeld auffällig in Erscheinung tritt. Hinterflügel durchsichtig, erreichen beinahe die Länge der Vorderflügel. Beide Flügelpaare reichen über das Ende des Abdomen. Aus Untenansicht wölbt sich der Clypeus aus der Gesichtsebene her­vor, die Ebene der Stirne und des Clypeus trifft sich entland der die Kanten der Antennengru­ben verbindenden Linie. Ventralteil des Körpers grün, ohne Flecken. An dem unteren-inneren Teil der Pygophorplatten kennzeichnende Anhänge vorhan­den (Abb. 7), in der Nahe der Ansatzpunkte mit je einem Dorn dessen Spitze rohrförmig ver­dünnt ist. Hinterteil der Pygophorplatten abgerundet. Analrohr beiderseits mit je einem schaufei- bzw. flächenförmigen Anhang versehen. (Abb. 8. ). Aus Lateralsicht reichen diese höchstens bis zum Ende des Analrohres. Penis besteht aus einem verdickten Basalteil und einem gebogenen dem Körper zu gerichteten Rumpf. Dimension: 6 6-6,7 mm. Abb. 9-12. 9, 11 = Ventralansicht der VII. Sternitplatte (80 x); 10-12= Lateralansicht der zweiten Valvula (80 x); - 9-10= lassus mirabilis; 11-12= I. lanio Q. Dorsal- und Ventralseite des Körpers gleichfalls grünlichgelb oder bleichgrün, etwas matter als beim Männchen. Ausserlich unterscheidet es sich vom Männchen durch die vollkommen durchsichtigen Vorderflügel, gelblichbraune Verfärbung kommt nur in den Zel­len der Flügelenden vor und auch hier bedeutend schwächer als beim Männchen. Caudalteil des Umrisses der VII. Sternitplatte gebogen, in der Mitte mit einem klei­nen Ausschnitt (Abb. 9). Bei lanio ist dieser in der Mittellinie befindliche Ausschnitt breiter und tiefer (Abb. 11), wodurch sie sich gut voneinander unterscheiden. Zweite Valvula des Legerohres (Abb. 10) klingenförmig gebogen, dem Ende zu ver­spitzt, am Ende abgerundet. Valvula mit drei Hauptzähnen und mehreren Nebenzähnen ver­sehen. Zweite Valvula von lanio robuster, Verhältnis von der Basis bis zur Spitze bei den beiden Arten wie 1:1, 5. Auch diese Valvula ist klingenförmig, der Spitzenteil ist jedoch stumpf, Zahl und Anordnung der Haupt- und Nebenzahne weicht im Verhältnis zu mirabilis ab. Dimension: 7-7, 3 mm. Holotype: S, "Keszthelyi hg., Pörkölt hegyek", "1978. VII. 23. leg. Orosz A." Para­typen: "Bakony hg., Fenyőfő", "1978. VII. 21-22. leg. Orosz A)", 1 $; "Balatonfelvidék, Csopak",

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