S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

IX. 19 27 (retis ope in quercetis) 1 g (Biró); Sukoró, Meleghegy, 14. X. 1951 1 q (Kaszab). ­Holotypus (1 g, Typusnummer 2700) und Paratypen (4 g, Typusnummern 2701-2704) befinden sich in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest. 19. Telenommus nonnitens sp. n. o Schwarz, matt. Coxae, Femora dunkelbraun. Tibién braun, Gelenke gelb. Kopf quer, etwas breiter und etwas höher als lang, überall - ausgenommen die glatten Wangen- sehr fein verschwommen punktiert, matt. Augen dicht behaart, durch eine tiefe Furche mit der Man­dibelbasis verbunden. Ocellen im Dreieck stehend, die lateralen den Augenrand erreichend. Scapus etwa sechsmal länger als breit, bogig, an der Spitze schwach ausgebuchtet. Pedicellus länglich-birnförmig, fast viereinhalbmal länger als breit, so lang wie die zwei folgenden Fa­denglieder zusammen. Erstes Fadenglied zweieinhalbmal länger als breit, welzenrund. Zwei­tes zweimal so lang wie breit, walzenrund. Drittes mehr als anderthalbmal so lang wie breit. Viertes etwas länger als breit, kuglig wie das fünfte. Erstes Keulenglied kurz, becherförmig, an der Spitze breiter als lang. Zweites etwas länger als breit, kürzer als das dritte. Das Endglied anderthalbmal länger als breit. Thorax etwas schmäler als der Kopf, überall fein und dicht lederartig punktiert. Praescutum nicht sichtbar. Mesoscutum etwas länger als breit. Scutellum kreisrund, breiter als lang. Metascutum kaum sichtbar. Propodeum in der Mitte tief ausgeschnitten, ohne Zahn noch Zähnchen. Pleuren fein lederartig. Vorderflügel fast wasserheU. Subcostalis, Marginális, Postmarginalis mit langen, gereihten Borstenhaa­re. Marginális kürzer als die schräge, am Ende knotenförmig verdickte Stigmalis. Post­marginalis fast zweimal so lang wie Stigmalis. HinterflügeJ. heUer, mit einer langen Sub­costalis und mit einer kurzen Marginális, ferner mit zwei Frenalhäckchen. Abdomen so lang wie der übrige Körper. Petiolus sechsmal breiter als lang, durchlaufend gestreift. Zweites Tergit am grössten und am breitesten, etwa zweieinhalbmal länger als breit, vorn sehr kurz gestreift, matt und fein verschwommen punktiert wie auch die drei folgenden Tergite, mehr als dreimal länger als diese. Länge: 0,8 mm. Männchen und Biologie unbekannt. Von der bisher bekannten paläarktischen Telenomus­Arten durch die Kopf- und An­tennen-, Flügelbildung, ferner durch die Skulptur des Körpers, besonders durch die Skulptur des Hinterleibes verschieden. Fundort: Kecskemét (Szikra), 2. VIII. 1921 1 q (Biró). - Holotypus (1 q, Typusnum­mer 270 5) befindet sich in der Sammlung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest. 20. Telenomus microceps sp. n. c­Schwarz, ausgenommen die schwarzbraunen Tarsen. Kopf quadratisch, so lang wie breit, etwas breiter als der Thorax. Scheitel dicht lederartig punktiert. Schläfen, Stirn, Wan­gen glatt und glänzend. Augen zweimal länger als die Wangen, behaart, durch eine tiefe Fur­che mit der Mandibelbasis verbunden. Ocellen im Dreieck stehend, die hinteren den Augen­rand berührend. Mandibel gelb, dreizähnig. Scapus etwa achtmal länger als breit, etwas bo­gig. PediceHus birnförmig, dreieinhalbmal länger als breit, um 1/4 länger als das erste Fa­denglied. Erstes Fadenglied walzenrund, dreimal länger als breit. Zweites dem ersten gleich. Drittes kürzer als das zweite, walzenrund, zweimal länger als breit. Keule schein­bar fünfgliedrig. Erstes Keulenglied kaum länger als breit, Jcuglig. Zweites breiter aber kür­zer als das erste, so lang wie breit, fast kuglig. Drittes Keulenglied viel breiter und länger als das zweite, länger als breit, fast quadratisch. Viertes länger als breit, länger als das dritte. Das Endglied anderthalbmal länger als breit, distal allmählich verjüngt, zugespitzt. Thorax schmäler als der Kopf. Praescutum beiderseits sichtbar. Mesoscutum länger als breit, fein und dicht lederartig punktiert, stark gewölbt. ScuteUum halbkreisförmig, glatt und glänzend. Metascutum kaum sichtbar. Propodeum in der Mitte tief ausgeschnitten, lederar­tig, ohne Zahn noch Zähnchen. Pleuren glatt, glänzend. Vorderflügel schwach rauchig. Sub­costalis, Marginalis, PostmarginaHs beborstet. Stigmalis kurz, aber etwa viermal länger als breit, kürzer als Marginális. Postmarginalis viermal so lang wie die am Ende knoten-

Next

/
Thumbnails
Contents