S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)
G. subspinosum (Fairmaire, 1894) 1. Scheibe des Halsschildes mit tiefen Eindrücken, d, h. vorn der Quere nach tief eingedrückt, ausserdem die Basis beiderseits der Mitte etwas V-förmig eingedrückt, weiters die Mitte von vorn bis über die Mitte und die Seiten neben der höchsten Ausrandung der Basis gerade tief eingedrückt. So entsteht weit vor der Basis eine V-förmige Schwiele, ausserdem beiderseits je eine gerade, von der Basis weiter als die Mitte reichende gerade Erhöhung. 2. Vorderrand des Halsschildes in der Mitte ausgerandet und der Rand wegen desQuereindruckes hoch gelegen. 3. Seitenrand des I T . Schildes sehr breit abgesetzt und flach, im hinteren Viertel am breitesten, nach vorn einfach breit gerundet verengt, zur Basis tief ausgeschweift, die Hinterecken spitzwinklig vorragend, die Basis doppelt ausgebuchtet, die Mitte aber kaum weiter ausgezogen als die Hinterecken. 4. Flügeldecken hinter den Schultern etwas abgeflacht, die Punkte der Längsreihen sind grob, die Zwischenräume einfach gewölbt und mit ganz feinen, spärlich stehenden Körrfchen, welche schräg abstehende, zur Spitze kaum dickere Borste tragen. 5, Kopf neben den Augen mit scharfem Augenkiel und innen eingedrückt, die Stirn ist in der Mitte und beiderseits tief eingedrückt. 6. 8,5- 11 mm. G. granulatipenne sp. n. 1. Scheibe des Halsschildes einfach gewölbt, nur mit Spuren von Eindrücken vorn hinter dem Vorderrand sowie an der Basis beiderseits gegenüber der grössten Ausbuchtung. Die Oberfläche mit hufeisenförmigen Runzeln, mit haartragenden Körnchen, manchmal mit Nabelpunkten. 2. Vorderrand des Halsschildes flach, in der Mitte kaum ausgebuchtet, der ganze Rand tief und rundRch ausgeschnitten. 3. Seitenrand des Halsschildes breit abgesetzt, horizontal, etwas hinter der Mitte am breitesten, einfach breit gebogen, vor dem Ende kaum ausgerandet, fast gerade, die Hinterecken ragen nach hinten vor, die Basis ist zu dem 5. Flügeldeckenzwischenraum hin tief ausgebuchtet, die Mitte gerade abgestutzt. 4. Flügeldecken an der Basis mit eingedrücktem 6. Zwischenraum; hinter den Schultern aber ohne quere Verflachung. Die Zwischenräume gewölbt, gerunzelt und mit sehr groben Körnchen bedeckt, welche schräg abstehende, zur Spitze auffallend erweiterte Borstenhaare tragen, der Grund glänzend. 5. Kopf mit niedrigem Augenkiel; Stirneindrücke ganz flach. 6. 8,3- 10 mm. Holotypus 8: Indien, Darjeeling Distr. , Kalimpong, Bhakta Bahadur, leg. Dr. W. Wittmer; Paratypen: 8 Exemplare (8, o) aus derselben Lokalität; 7 Paratypen (8, <j>) aus Bhutan, Charee, Khandu Dukpa, 16. VIII. 1975, leg. Wittmer (1 Ex), Timphu, VI., VIII. 1975, leg.Wittmer (4 Ex.), Kharbandi, 760 m, IX. 1975, leg. Wittmer (1 Ex.), PhunstaRng, 2740 m, Di. 1975, leg. Wittmer. - Holo- und Paratypen im Museum Basel, Paratypen auch im Museum Budapest. Dicraeosis apterus sp. n. Sie gehört in die Gruppe der D. sauteri Gebien, 1913 und D. amplus Gebien,1913. Beide Arten sind etwas grösser und ebenfalls ohne Schulterbeulen der Flügeldecken, mit fast vollkommen gleichförmigem Halsschild. Die Schuppen des Halsschildes sind aber verschie-