S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

Hemiphileurus beckeri Kolbe KOLBE: Ann. Soc. Ent. Belg. , 54, 1910, p. 351. (Epiphileurus) . ab. parum striatus Kolbe, I.e., p. 351. ( Epiphileurus) . Massig stark glänzend schwarz. Oberseite und Pygidium kahl, auch die Brust nur schwach behaart. 6: Der Clypeus ist scharf zugespitzt, die Seiten gerade, die Augenkiele klein, vom Kopfrande stark abgesetzt. Die beiden Kopfhörnchen sind lang, die Ränder des Kopfes berüh­rend, leicht nach hinten gebogen, fast paraRel; die ClypealMelchen sind deutRch. Der Schei­tel ist stark vertieft, vorn mit der Vertiefung der Stirn ohne Schwiele verbunden. Der Vor­derkopf ist spärlich, der Hinterkopf dicht und feiner, die Scheitelgrube vereinzelt punktiert. Die Mandibeln sind aussen sehr schwach gebogen. Der Halsschild ist breiter als lang (etwa 9.5:7), in der Mitte am breitesten; die Sei­ten sind regelmässig gebogen, nach hinten fast so stark eingezogen wie nach vorn. Der Vor­derrand ist bogenförmig ausgerandet, die Basis sehr schwach doppelbuchtig; alle vier Seiten sind gerandet. Die Vordertcken sind scharf, die hinteren abgerundet. Die Oberseite ist vorn steil herabgebogen, die Längsfurche tief, massig breit. Die Punktierung ist in der Längs­furche am stärksten, stark gerunzelt, in den Vorderecken feiner, gedrängt, wird nach hinten zu lockerer und nur in der hinteren Hälfte der Scheibe ist sie sehr fein und sehr spärlich. Die Flügeldecken sind breit, nient viel länger als zusammen breit (etwa 13:11), nach hinten sehr schwach erweitert. Die Punktstreifen sind schwach vertieft, sie erscheinen als sehr zahlreich, da auch an den Zwischenräumen ähnliche Punktreihen zu finden sind. Die Punkte sind auf der Scheibe ziemRch klein, seicht geringelt, an den Seiten tiefer und noch kleiner, an der Spitze ist die Punktierung wieder gröber, gedrängt, die Punkte auch hier ge­ringelt. Der Prosternalzapfen ist kurz und breit, an der Spitze abgestutzt, hinten abgeflacht, in der Mitte mit einem schwachen, an der Basis mit zwei stumpfen Querkielchen. Pygidium in der basalen Hälfte schwach, in der SpitzenhäRte stark gewölbt, in den Seitenecken fein ge­runzelt, sonst punktiert, die Punkte stehen auf der Scheibe locker, den Seiten zu allmählich bedeutend dichter. Die Vorderschienen sind aussen dreizähnig, der Spitzenrand aussen gebo­gen, dicht gekerbt, mit sehr kurzen Börstchen, die obere Ecke lang dornförmig ausgezogen. Die letzte Bauchplatte ist nur an der Basis dicht und stark punktiert, sonst fast glatt, mit vereinzelten Punkten. Die Parameren (Abb. 61. ) sind ziemRch breit, zur Spitze leicht erwei­tert, die Seiten anfangs gerade, dann gebogen, hinter der Mitte mit einem kleinen Zahn. o_: Der Kopf ist dichter und überall fein punktiert, die Stirnhöcker sind kurz, aussen den Kopfrand nicht berührend. Die Scheitelgrube ist seicht, dicht punktiert, der Halsschild ist vorn nicht so steil herabgewölbt wie beim Männchen, die Punktierung ist ein wenig stär­ker. Pygidium leicht gewölbt, die letzte Bauchplatte umfangreicher punktiert, massig dicht, an der Spitze nur vereinzelt. Variation: 1. Auf den Flügeldecken sind die Zwischenräume vorwiegend glatt ab. parum striatus Kolbe Länge: 19-24 mm. - Untersuchtes Material 11 Exemplare. Typen: Lectotype é (des. ENDRODI) und 3 Paralectotypen: Durango city; AUolecto­type p und 2 Paralectotypen: Promontorio; im ZMB in BerRn, 1 Paralectotype in meiner Sammlung. Holotype o_ von H. parum striatus Kolbe: Mexiko, J.FlohrG., sowie Typenzettel von KOLBE; im ZMB in Berlin. Verbreitung: Mexiko: Durango city (ZMB, E); Promontorio (ZMB); Durango, Gani­lanes (ZMB). Hemiphileurus cyflndroides Bates BATES, Biol. Centr. Amer., Col. II, 2, 1888, p. 340, t. 20, f. 15, 15a. ( Phileurus) . - KOL­BE, Ann. Soc. Ent. Belg., 54, 1910, p. 341. ( Hemiphileurus). - ARROW, Trans. Ent. Soc. Lon­don, 86, 1937, p. 55. Massig stark glänzend, schwarz. Oberseite und Pygidium kahl, auch die Brust nur spärRch behaart.

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