S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

230 (223) Kopf vorn mehr oder weniger rostrot oder braunrot aufgehellt (ó*), beim o_ mitunter nur ein schmaler Saum des Kopfschildvorderrandes. Die Vorder­und Mittelschenkel beim <? hell rostrot oder orangerot, beim o. mitunter nur die Vorderschenkel. Kiefertaster und Mundteile rostrot. Seitenrand des Hals­schildes, seitlich gesehen, kräftig S-förmig geschweift, Hinterwinkel fast spitzwinkelig und scharfeckig. Länge: 2-3,5 mm. - Österreich, Ungarn, Steiermark, Schweiz, Slowakei, Bayern, Würtenberg, Mittelelbe acuticollis Schilsky, 1895 231 (218) Enddorn der Hinterschienen gelbrot, rostrot, oder gelbbraun. 232 (235) Vorderkopf vor den Fühlerwurzeln, Mundteile urid Taster gelbrot. 233 (234) Fühler braungelb mit heller rostgelben basalen Gliedern. Vorderbeine und Mittelbeine gelbbraun, die vorderen etwas heller, Hinterbeine braun. Taster hell gelbrot. Hinterschienen mit 2 Lateralkerben, der obere sehr schräg ge­stellt. Erstes Hintertarsenglied mit 2 Kerben, das 2. Glied mit einem un­deutlichen Kerb. Länge: 1,75-1,8 mm. - Ungarn, Kroatien, Dalmatien. Holotypus: Croatien, Vrdnik, leg. J. PAVEL (Mus. Budapest). - Para­typen: Dalmatien, Fiume (1 Ex.); Lesina, 1914, leg. G. HORVÁTH, - Un­garn, Siófok, leg. F. LICHTNECKERT (1 Ex. )(Mus. Budapest). microscopica n. sp. 234 (233) Fühler schwarz oder braunschwarz, mit rostroten basalen Gliedern. Vor­derbeine und Mittelschenkel gelbrot. Mittelschienen braun, Hinterbeine schwärzlich. Behaarung der Flügeldecken gelbgrau, sehr dicht, den Unter­grund verdeckend. Hinterschienen mit 2 stark schrägen Lateralkerben von etwa gleicher Länge. Erstes Hintertarsenglied mit 2 deutlichen Kerben, das 2. Glied mit 1 Kerb. Länge: 2, 85-3 mm. - Ungarn, Schweiz, Holotypus: Ungarn, Nagytétény, 5. VIII. 1938, leg. E, CSIKI (Mus. Bu­dapest). - Paratypen: Sopron, LÖverek, 10. VIII. 1954, leg. KASZAB (1 Ex.) (Mus. Budapest). - Schweiz, Tessin, Umg. Chiasso, V. 1927, leg. STÖCK­LEIN (1 Ex. ); Pedrinata, leg. F. STEFANO (1 Ex. )(Mus. Dresden) csikii n. sp. 235 (232) Kopf ganz schwarz, nur die Mundteile rostrot oder rotbraun, oder auch diese schwarz. 236 (239) Mundteile, basale Fühlerglieder, Taster und Vorderbeine heller (£), oder dunkler (o_) gelbrot oder gelbbraun. Mittelbeine rostrot oder braun. 237 (238) Oberseite goldgelb behaart. Lateralkerbe der Hinterschienen sehr schräg und sehr lang, der obere etwas länger, er durchzieht die Schienenbreite fast ganz. Erstes Hintertarsenglied mit 2 Kerben, das 2, Glied mit 1 Kerb. Schmale, langgestreckte Art. Flügeldecken etwa 2 3/4 mal so lang wie an der Basis gemeinsam breit. Pygidium schlank, etwa 5/12 so lang wie die Flügeldecken. Fühler lang, ihr 5. -10. Glied etwa doppelt so lang wie breit. Mundteile, Taster, basale Fühlerglieder und Vorderbeine hell gelbrot, Mit­telbeine rostrot. Kopf stark längs und quer gewölbt, rundlicher. Länge: 3 mm. - Rumänien, Türkei. Holotypus ç: Banat, Herkulesbad, Prolas-Schlucht, 18. VIII. 1933 (Mus. Dresden). - Paratypus: Türkei, Belgrader Wald, 1. -7. VII. 1954, leg. F. SCHUBERT (1 Ex. )(Mus. Dresden) luteispina n. sp. 238 (237) Oberseite dunkel graugelb, wenig dicht behaart. Lateralkerbe der Hinter­schienen weniger stark schräg, der obere ist länger und durchzieht die Schie­nenbreite etwa zu 3/4. Erstes Hintertarsenglied mit 2 Kerben, das 2. Glied mit 1 Kerb. Flügeldecken 2, 8mal so lang wie gemeinsam breit. Pygidium sehr gestreckt, 2, 5mal so lang wie das Analsegment, 5/11 so lang wie die Flügeldecken. Länge: 2, 65-2,8 mm. - Ungarn, Dalmatien, Griechenland. Holotypus: Ungarn, Velencei-tó, Velence, 23. V. 1951, leg. KASZAB (Mus. Budapest). - Paratypen: Dalmatien, Grgurevci, 1904, leg. G. HORVÁTH (1 Ex. )(Mus. Budapest). - Griechenland, Ossa Gebirge, Omolion, 1966, leg. JANCZYK (1 Ex. )(Mus. Dresden) mediana n. sp.

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