S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

33 (16) 2. Glied der Hintertarsen mit 2 Kerben. Der obere Lateralkerb der Hinter­schienen steht stark bis extrem schräg, durchzieht die Schienenbreite ganz, endet knapp vor dem Knie oder bis 1/3 der Schienenlänge davor, der untere ist sehr kurz, zuweilen nur wenig länger als der Apikalkerb. Enddorne der Hinterschienen schwarz. 34 (35) Sehr kleine Art: 2, 7 mm. Ganz schwarz. Flügeldecken 2, 7mal so lang wie gemeinsam breit. Der obere Lateralkerb der Hinterschienen steht weniger schräg als bei den folgenden Arten, er endet etwa 1/3 der Schienenlänge vor dem Knie, der untere ist sehr kurz, wenig länger als der Apikalkerb. - Süd­frankreich gallica Ermisch, 1956 35 (34) Grössere, über 3 mm grosse Arten. Der obere Lateralkerb steht entweder äusserst schräg und endet kurz vor dem Knie, oder ist massiger schräg und endet 1/5-1/4 der Schienenlänge vor dem Knie. 36 (37) Grosse Art: 3, 8-4 mm. Flügeldecken etwa 2, 5mal so lang wie gemeinsam breit. Der obere Lateralkerb steht extrem schräg und endet am Knie. Ganz schwarz. Pygidium sehr langgestreckt. - Südfrankreich mulsanti Ermisch, 1956 37 (36) Kleinere Arten: 3-3,8 mm. Der obere Lateralkerb steht nicht so extrem schräg wie bei mulsanti Ermisch und endet vor dem Knie. Fühler meist schwarz mit kaum aufgehellten basalen Gliedern. Pygidium meist kürzer als bei der vorigen Art, bisweilen nur sehr kurz. 38 (39) Flügeldecken etwa 3mal so lang wie gemeinsam breit. Pygidium äusserst kurz, die Flügeldecken nur wenig überragend. Schlanke, wenig hochgewölbte Art. Flügeldecken dunkel gelbrot behaart. Länge: 3, 5 mm, - Ungarn meuseli Ermisch, 1956 39 (38) Flügeldecken kürzer, 2, 3-2, 6mal so lang wie gemeinsam breit. Pygidium länger. Behaarung der Flügeldecken schwarz oder dunkel graugelb. Fühler mit kaum aufgehellten basalen Gliedern. Behaarung der Flügeldecken schwärz­lich. 40 (41) Sehr plumpe und hochgewölbte Art. Pygidium lang, doppelt so lang wie das Analsegment. Flügeldecken etwa 2, 3mal so lang wie gemeinsam breit. Länge: 3,5 mm. - Mark Brandenburg (= korschefskyi Ermisch, 1956, nec Ermisch, 1941) korschefskyana Ermisch, 1963 41 (40) Ziemlich schlanke und hochgewölbte Art. Flügeldecken knapp 2, 5mal so lang wie gemeinsam breit. Der obere Lateralkerb der Hinterschienen durchzieht die Schienenbreite ganz und endet 1/3 der Schienenlänge vor dem Knie; der untere Kerb ist sehr kurz und wenig länger als der Apikalkerb. Längsver­hältnis der Enddorne der Hinterschienen ist 7:4. Länge: 3 mm. - Klein­asien bodemeyeri Ermisch, 1956 42 (15) Erstes Hintertarsenglied mit 3 Kerben. 2. Glied der Hintertarsen mit 1 Kerb. Flügeldecken etwa 2, 35mal so lang wie gemeinsam breit. Vorderschenkel gelbrot bis braunrot. Die 4 ersten Fühlerglieder hell rostrot, Kiefertaster rostrot mit mehr oder weniger angedunkelten Endgliedern. Behaarung der Flügeldecken graugelb. Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, fast gerade. Der obere Lateralkerb der Hinterschienen durchzieht die Schienen­breite ganz und endet etwa 1/4 der Schienenlänge vor dem Knie; der untere Kerb fast so lang wie der obere Kerb. Länge: 3, 5 mm. - Ungarn, Schweiz. Holotypus S) Schweiz, Kt. Bern, Aarwangen, VII. 1930 (Mus. Dresden). - Paratypus: Ungarn, Foktö, 1946, leg. ERDOS (an Artemisia vulgaris)(l oj (Mus. Budapest) consobrina n. sp. 43 (12) Kopf vorn mehr oder weniger ausgedehnt rostrot oder vollkommen aufgehellt, mitunter nur der Vorderrand des Kopfschildes breit rot gesäumt. Erstes Hin­tertarsenglied mit 2 Kerben.

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