S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)
185 (182) Beim das Endglied der Kiefertaster breiter beilförmig, ihr Innenwinkel steht mehr basalwärts; 1. Glied der Vordertarsen so lang wie das 2. und 3. Glied zusammengenommen. Lanzette des Penis breiter elliptisch. 186 (189) 5. -10. Fühlerglied länger als breit. 187 (188) 5. -10. Fühlerglied etwa 1, 5mal so lang wie breit das Endglied gestreckt elliptisch, ähnlich wie bei pumila Gyllenhal. Flügeldecken 2, 8mal so lang wie gemeinsam breit und 2, 3mal so lang wie das Analsegment. Hinterschienen mit 3 Lateralkerben. Erstes Hintertarsenglied mit 4-5, das 2. Glied mit 2 Kerben. Lanzette des Penis elliptisch. Länge: 4-4, 6 mm, - Deutschland, Österreich, Kärnten, Schweiz, Istrien, Ungarn, Bulgarien, Griechenland dieckmanni Ermisch, 1963 188 (187) 5.-10, Fühlerglied etwas kürzer, etwa l,4mal so lang wie breit, das Endglied breiter oval. Flügeldecken 2, 8mal so lang wie gemeinsam breit. Pygidium etwa 2/5 so lang wie die Flügeldecken. Hinter schienen mit 4 Lateralkerben. Erstes Hintertarsenglied mit 4, das 2, Glied mit 2 Kerben, Lanzette des Penis schmal lanzettlich. Länge: 4, 15-4, 65 mm. - Deutschland, Südwest!. Mitteleuropa, Dänemark pseudopumila Ermisch, 1963 189 (186) 5.-10. Fühlerglied quadratisch, beim o_ etwas breiter als lang, das Endglied breiter oval. Flügeldecken 2, 5-2, 6mal so lang wie gemeinsam breit. Pygidium kräftiger als bei den vorhergehenden Arten, fast halb so lang wie die Flügeldecken und doppelt so lang wie das Analsegment. Hinterschienen mit 3 Lateralkerben. Erstes Hintertarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Lanzette des Penis breit elliptisch. Länge: 3,85-4,3 mm. - Norditalien alpicola Ermisch, 1963 190 (175) Grössere Art: 5-5, 3 mm. Der Innenwinkel des sehr schlanken Endgliedes der Kiefertaster steht mehr basalwärts. Hinterschienen mit 4 Lateralkerben, die beiden mittleren länger als das 1. und 4. Kerb. Erstes Hintertarsenglied mit 4, das 2. Glied mit 3 Kerben. Behaarung der Flügeldecken mit einem Stich ins rötlichbraune. Unterseite gelblich grauweiss behaart, das Abdomen mit dunkler Behaarung. - Italien. Holotypus: Italien, coli. REITTER (Mus. Dresden). - Paratypen: Süditalien, Praia a Mare, VI. 1939, leg. BR UN DIN PALM (1 S) (Mus. Dresden) majuscula n. sp. 191 (172) Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, fast gerade, die Hinterwinkel mehr oder weniger stumpfwinkelig. Kopf massig gewölbt. Pygidium plump kegelförmig, 1, 3mal so lang wie das gestreckte Analsegment. Sehr parallele Art. Flügeldecken 2, 7mal so lang wie gemeinsam breit. Die 3 Lateralkerbe der Hinterschienen sehr kurz. Erstes Hintertarsenglied mit 2 Kerben. Länge: 3, 5-4 mm. - Mitteleuropa, Dänemark, Österreich, Tschechoslowakei, Bosnien, Ungarn kölleri Ermisch, 1956 192 (171) Kopf massig bis flach längs und quer gewölbt, relativ grösser. 193 (196) Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, fast gerade, die Hinterwinkel mehr oder weniger stumpfwinkelig. Sehr grosse Arten, über 5 mm. 194 (195) Kopf massig quer gewölbt, klein, rundlich oval. Das langgestreckte Pygidium doppelt so lang wie das Analsegment. Hinterschienen mit 4 Lateralkerben. Erstes Hintertarsenglied mit 4-5, das 2. Glied mit 3 Kerben. Flügeldecken 2, 5mal so lang wie gemeinsam breit. Länge: 5, 3-5, 5 mm. - Italien, Holotypus: Süd-Italien, Matera, 10. V, 1940, leg. FREY & KOCH (Mus. Dresden) parapentas n. sp. 195 (194) Kopf sehr flach längs und quer gewölbt, relativ gross, stark queroval, Pygidium langgestreckt, nur 1, 5mal so lang wie das ebenfalls sehr gestreckte Analsegment. Hinterschienen mit 4-5 Lateralkerben. Erstes Hintertarsenglied mit 4-5, das 2. Glied mit 3 Kerben. Länge: 6, 5 mm, - Bosnien.