S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 27/2. (Budapest, 1974)
festgestellt werden, dass 39 Exemplare der von G. A. LOHSE 1963 beschriebenen Art Oxytelus (Anotylus) mutator angehören. Das Vorkommen dieser Art wurde von zahlreichen Orten aus England (P.M. HAMMOND, 1968) und aus Österreich (O. SCHEERPELTZ, 1968) gemeldet. Aus dem Karpatenbecken wird diese seltene Art jetzt zuerst angeführt. Die Fundorte lassen darauf schliessen, dass O. mutator LOHSE als psichrofiles Montanelement in den Karpaten und im Ungarischen Mittelgebirge erscheint. Inder Ebene bzw. im Hügelland konnte sie nur in mikroklimatisch kälteren Tälern gesammelt werden. Einige Fundortszettel geben auch Nachweis auf die Lebensweise dieses Tieres. Sie wurde aus Pflanzendetritus gesiebt, auf Fleischköder gefangen und einmal auch in der Krautschicht gekätschert. Ein weiteres Vorkommen im Ungarischen Mittelgebirge ist zu erwarten. IRODALOM - LITERATUR 1. HAMMOND, P. M. (1968): Oxytelus mutator LOHSE (Col., Staphylinidae) new to Britain. - Entomologist: 250-252. 2. LOHSE, G. A. (1963): Neue Staphyliniden aus Mitteleuropa und dem Alpengebiet. Ent.Blätter, 59: 168-178. 3. LOHSE, G. A. (1964): Staphylinidae I . - Die Käfer Mitteleuropas, 4: 1-264. 4. SCHEERPELTZ, O. (1968): Coleoptera: Staphylinidae - Catalogus Faunae Austriae, 15: 1-279. A szerző cime: TÓTH László (Anschrift des Verfassers): Zoologische Abteilung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums H-1088 Budapest Baross u. 13.