S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 26/2. (Budapest, 1973)
Insbesondere auffallend ist das Pehlen je eines Solenidium auf der Tibia und dem Tarsus, es kann jedoch sein, dass sie nicht gesichtet werden konnten. Die Form des 1„ und 2» Beines weicht stark von der gestreckten Apotele des 1. Beines ab. In der Larvenhaut lag das entwickelte Tier mit an der Ventralseite eingezogenen und nach hinten gelegenen Beinen 0 In den sich zuspitzenden hinteren Teil der Larve reichten die Haare des HSegmentes.Die gut erkennbaren Opisthosoma Haare des Imago waren ganz anders als die entsprechenden der Larve. Das entwickelte Tier war ähnlich wie die Larve vollkommen durchsichtig, dies natürlich nach Behandlung von Milchsäure, in Berieseflüssigkeit gebettet . Das untersuchte Exemplar gehört allen Anschein nach der Art Scutacarus andrassyi MAH., 1968 an. IV. Scutacarus racki nom.nov. Irrtümlicherweise benannte ich nahezu zur gleichen Zeit zwei verschiedene Arten mit dem Namen S.latissimus . Nachdem ich den Irrtum bemerkt habe - worauf mich auch Frau Dr.G. RACK freundlicherweise brieflich aufmerksam gemacht hat - wird aufgrund des früheren Erscheinens die aus der Mongolei beschriebene Art ( Scutacarus latissimus MAHUNKA, 1970) diesen Namen behalten, während die später aus Indien beschriebene Art - mit bestem Dank - Scutacarus racki nom.nov. Frau Dr.G. RACK gewidmet wird.