S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 26/2. (Budapest, 1973)

Auf dem Tarsus des 2« und 3. Beines Id-^'' Haare dornförmig, von den Haaren der Tibia dT viel dünner und kürzer als die übrigen hier stehenden. Auf dem Femur des 4. Beines (Abb. 4) Id" F und dF Haare nahezu gleichlang. Sämtliche Haare des Tibiotarsus, so auch dT allmählich sich verschmälernd, nicht stumpf, enden in eine kegelförmige Spitze. Untersuchungsmaterial: 8 Ex.: Boly, 8,VII. 1972. Feuchter, leh­miger Wiesenboden. Leg. M.EÖRY. Bemerkung. - Stimmen mit den Exemplaren aus Nordamerika voll­kommen überein. Steht der Typusart nahe, unterscheidet sich je­doch von ihr durch die längeren Solenidien des 1. Beines und durch die Form der dT Haare. II. Bemerkungen über Tarsonemus interruptus VITZTHUM, 1928. VITZTHUM (1928) ergänzte die gründlich erscheinende Beschrei­bung seiner neuer Art mit zur Wiedererkennung genügenden Abbil­dungen. Aufgrund dieser wurde sie von SCHAARSCHMIDT (1959) ohne Untersuchung des Typus in seinen Bestimmungsschlüssel aufgenom­men. v Die verhältnismässig schematisch erscheinende Abbildung,erweck­te - in Kenntnis des Auflösevermögens der neueren Mikroskop­technik und der damit verfertigten Abbildungen - den Verdacht, dass die Beschreibung und Abbildungen nicht stichhaltig sein können. Durch die Freundlichkeit von Herrn Dr.H.FECHTER (Zoolo­gische Sammlung des Bayerischen Staates) wurde mir aus der Sammlung der Typus zur Nachuntersuchung überlassen. Für das freundliche Entgegenkommen sei auch an dieser Stelle bestens gedankt. Die in den Präparaten V - 1690 (9) und V - 1707 (cf) aufbewahrten und im besten Zustand befindlichen Tiere wurden von mir untersucht. Aufgrund meiner Nachuntersuchungen kann die Ergänzung der Beschreibung von VITZTHUM gegeben werden. Propodosomahaare auf der Dorsalseite des Weibchens (Abb. 5), 350

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