Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)

Italien kennen wir 26 Helodidenart en» womit die Pauna dieae a Ge­bietes bereite sehr gut erfaßt sein dürfte /POCARHE 1960,1961/. Von der Iberischen Halbinsel sind nur wenige Helodidenart en be­kannt /aus Spanien 11, aus Portugal keine/. Auch Prankreich ist relativ sohlecht erforscht /12 Arten/, ebenfalla Belgien. Uber die Hiederlande veröffentlichte WIEBES /1964/ 15 Arten. Auch die Helodidenfauna öaterreichs, der Schweiz und der BRD ist nur re­lativ lückenhaft bekannt. Im Rahmen der Bearbeitung der "Insek­tenfauna der DDR n konnten die Helodidae gründlich, erfaßt werden, es wurden 20 Arten nachgewiesen /KLAUSHITZER 1971b/. Wie dieae Uberaioht zeigt, läßt die fauniatiache Erforschung der Helodidae in den meisten europäischen Ländern große Lücken er­kennen, die erst mit der Durcharbeitung alles vorhandenen Mate­rials geschlossen werden können. Auch dürften sich dabei unsere taxonomischen Kenntnisse wesentlich erweitern. Auch die Biologie und Ökologie dieser Familie ist nur sehr bruchatückhaft bekannt. Die wichtigsten einschlägigen Arbeiten stammen von BE 1ER /1949/, BENICK /1924/25/ und KEBER /1943/,eine Zuaammenfaaaung gab KLAUSNITZER /1968/. Nach allem Geaagten nimmt ea nicht Wunder, daß auch über die Larven nur wenig bekannt iat. Man kennt die Larven von vier He­lp de a-Ar ten, von Microcara teatacea , Prionocyphon serricornia , Scirtea hemiaphaericus , Hydrocyphon deflexicollia und von vier CyPhon­Art en. Um die Erforachung der Morphologie, Anatomie und Physiologie der Larven machten aich insbesondere BELER /1949/ und KEBER /1943/ verdient. Eine vergleichende Morphologie der Helodidenlarven einschließlich Bestimmungstabellen für die bis­her bekannten Arten verfaßte KLAUSHITZER /1972/. Zuaammenfaaaend kann geäagt werden, daß bei der weiteren Erfor­achung der europäischen Helodidae viele Überraschungen zu erwar­ten sind. Die faunistiache Durcharbeitung der einzelnen Gebiete wird interessante Ergebnisse über die Verbreitung der verschie­denen Arten, über ihre oft strenge Biotopbindung und andere öko­logische Details bringen., Dabei wird es nicht ausbleiben, daß

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