Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)

tus-Gruppe ganz Interessant zu aein, da aie rein äußerlich, aehr homogen iat, in Bau dea t? Genitalapparatea aber geographisch beträchtlich variiert» Exemplare aua Tranaaylvanien etwa haben einen aolchen abweichenden Penia, daß man aie wohl ala eigene Art wird abtrennen miiaaeno / P. rhodopenaia ap.n. i„L,/ Doch muß die "Variabilität dea Genitalapparatea innerhalb dea gesamten Verbreitungagebietea erat überprüft werden. 4. Byrrhua L. /53 Arten: 43 Paläarkt is, 10 Nordamerika u. Mexi­ko/. FIORI /1952/ hat das Subgenus Seminolus MULS et REY in seiner Revision zur eigenen Gattung erhoben.Gleichzeitig stell­te er im Genua Byrrhua ein neuea Subgenua Paeudobyrrhua auf.Ich habe hierzu Stellung genommen /PAULUS, 1971/ und darauf hinge­wieaen, daß Seminolus /s.str./ keinesfalls von Byrrhus ge­trennt werden darf. Als Subgenus hingegen ist es durchaus zu vertreten und zeigt auch eine charakteristische Verbreitung. Es kommt nämlich nur in den Alpen, Pyrenäen und Kantabrischem Ge­birge vor 0 Vertreter von Pseudobyrrhus FIORI finden sich eben­falls nur in den mitteleuropäischen Gebirgen und Karpathen, während Byrrhus /s.str./ in den gesamten Holarktis verbreitet ist. Ein weiteres Subgenus /Asiatobyrrhua , PAULUS 1971c/ findet aich nur in Zentralasien. 5. Curimus ERICHS. /17 Arten Europa, Kleinasien, Kaukasus/. Diese Gattung habe ich einer Revision unterzogen/PAULUS 1971b/. Der Status der mitteleuropäischen Arten wurde dabei bestätigt. Als Wesentlichstea hat sich ergeben, daß C. decorua STEFF. nur in Tranaaylvanien vorkommt, die ala var. geführte montenegrinus RTTo als gute Art zu gelten hat und nichts mit C. decorua zu tun hat. Sie zeigt nahe Beziehung zu C. erichaoni RTT. und C . erinaceua DFT. Sie ist auf die Dinarischen Alpen /s.l./ be­schränkt. Die von OBENBERGER /1916/ aus Jugoslawien beschriebe­ne C. maglicensis ist synonym hierzu. Neue Arten konnten von Macédonien / C. peristerien'sis / und der Insel Krim / C. ateffani / beachrieben werden. Intereaaant ist die Verbreitung der Arten. Während nahezu alle Arten allopatrisch verbreitet sind, schei­nen lediglich in Griechenland /Peloponnes/ mehrere Arten neben­einander vorzukommen. Ob sie allerdings auch syntopisch anzu-

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