Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)

se Art aufgestellte Subgenus muß daher zur Gattung erhohen wer­den: Lasiomory chus apfelbecki REITT. Die Art unterscheidet sich von den Vertretern der Gattung Simplocaria dadurch» daß die Schienen der ganzen Länge nach gefurcht sind für die Aufnahme der Tarsen«, Dieses Merkmal darf aber nicht für eine generische Trennung herangezogen werden, wie dies GAHGLBAUER und REITTER getan haben« loh werde dies an noch zwei weiteren Beispielen später zeigenoDas von FIORI /1964/ für Chrysobyrrhulus rutllans aufgestellte Genus Byrrhobolus gehört meiner Ansicht nach als Subgenus zur Morychus. Auch hier wurde die Form der Tibiae als Kriterium verwendet. Eine weitere Art dieser Subgattung konnte in Hepal gefunden werden /M 0 /B./ nepaïens is PAULUS/ „ Abb. 2. - 3 Genitalapparat von Lasiomorychus apfelbecki REITT. Er hat die für das Genus Simplocaria typische assymmetrische Phallobasis . Die Art hat daher nichts mit der Gattung Morychus zu tun. 3. Pedllophorus STEFF. /3 Arten in Europa/. Diese Gattung ent­hielt früher als "Sammeltopf* alle grünen Byrrhidae. GAHGLBAUER /1902/ nahm aber eine subgenerische Gliederung vor, die von REITTER /1911/ alle zu eigenen Gattungen erhoben wurden. Somit enthielt sie lediglich eine in den Ostalpen, Karpathen, Gebir­gen Bosniens, der Herzegowina und Montenegros weit verbreitete Art: P. auratus DUFTSCH. Heuerdings hat SCHUBERT /1969/ aus Ma­zedonien eine weitere Art abgetrennt: P 0 macedonicus . SCHUBERT hat diese Art zwar in das Genus Carpathobyrrhus gestellt, doch gehört sie nach erneuter Untersuchung aufgrund des Baues der Metepimeren und des charakteristischen Ô** Genitalapparates zu

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