Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)

ae folgende genannt werden: industrielle Luftverunreinigungen! Veränderungen im Grundwasserap legel infolge von Dürre, stellen­weise infolge von übermässigen Niederschlägen, schlecht durch­geführten Meliorationen! Wirkung von parasitischen Pilzen, ins­besondere von Heterobasidion annosus, der in Beständen auf ehe­maligen Ackerböden massenhaft auftritt; Prässe von Primärschäd­lingen u.a. Eine besonders starke Populationsverdichtung von SekundärSchäd­lingen fand in den ersten Jahren nach dem Kriege statt, was durch grosse Flächen von während der Kriegshandlungen vernich­teten Beständen, unabgeräumten Minenfeldern, durch zahlreiche Bodenbauten aus unabger indetem Holz, Mangel an Arbeitskräften usw. begünstigt wurde. Auf Brandflächen, die in Westpolen nach dem Kriege geblieben sind,trat Mono charnus galloprovincialis OL. masaenhaft auf und seine Gradation dauerte ein paar Jahre. In stark durchgelichteten Beständen trat Phaenops cyanea F.massen­haft auf. Praktisch genommen, war dieser Schädling vor dem Krie­ge in Polen unbekannt und heute gehört er zu den wichtigsten sekundären Kiefernschädl ingen. Ausserdem verursachen folgende Insekten grosse Schäden: Myelophilus piniperda L. und M. minor HTG. , Piaaodes piniphilus HERBST und Ips acuminatus GYLL. Sol­che Schädlinge wie Pissodes pini L., Acanthocinua aedilia L., Rhagium mordax DEG ., Rh. inquiaitor L ., Criocephalua ruaticua L., Hylurgops palliatua GYLL., Orthotomicua spp. und andere treten manchmal zahlreicher auf, jedoch immer als sich zu den vorhergenannten gesellenden Arten. In Gebieten starker Einwirkung von Industrie Immisaionen stellte man Maasenauftreten von Ips sexdentatus BOER fest. Von den technischen Schädlingen tritt Tripodendron lineatum OL. in Kie­fernbeständen am häufigsten auf, manchmal findet auch ein stär­kerea Auftreten von Holzwespen statt, vor allem von Paururus juvencua L. Eine beaondere Populationaverdichtung von sekundären Kiefern­schädlingen gab es auf Flächen, wo die Kettenkrankheiten sich entwickeln» und deren wichtigste Glieder sind: Abschwächung von

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