Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 24/24-42. (Budapest, 1971)
decken in der reichlichen und groben Punktur und kritzeligen Skulptur ebenfalls überall dicht hellfilzig und daher zum grossten Teil mehr oder minder dicht hell gesprenkelt; die Sprenkeln am Seitenrand schräge oder quer, in der Intrahumeral impression dicht irregulär-, seitlich der Öiskalrippe mehr oder weniger der Länge nach verflocht en,am Apex dicht längsstrichelig. Die Diskalimpressionen mit hellfilzigen Längslinien, solche auch am Innen- und Aussenrand der ungefleckten, im vorderen Teil stark gebuchteten Diskalrippe und neben dem Nahtintervall. Am Ende der Flügeldecken seitlich mit grosser tiefschwarzer Makel. Das Pygidium dicht hellfilzig, von der groben Skulptur irroriert. Auf der Unterseite sehr dicht tomentiert; die Prosternalpleuren (ausser hinten), fast die ganze Mesosternalabsturzfläche, der hintere Teil der Mesosternalpleuren, der breite Seitenteil des Metasternums (von der sehr groben Skulptur irroriert), die Metaepisternen und Metaepimeren und der breite Seitenteil des 1.-5« Sternites (in den seitlichen Vorderecken des 2.-5. Sternites mit schwarzer Makel, am Basal- und Hinterrand der Sternite innen ausgezogen), endlich beiderseits eine Quermakel oder Querbinde am 6. Sternit. Hellfilzig sind auch alle Hüften, der grösste Teil der Vorderschenkeln, die Unterseite der Vorderschienen, ein Streifen am Hinterrand der Mittel- und Hinterschenkeln und die Hinterfläche derselben, endlich die groben Kritzeln und Punkten auf diesen und auf den Schienen. Die Fühlerfahne verlängert. Das Abdomen Im mittleren Teil mit zahlreicher, grober und grosser, doch nicht hell gefilzter Punktur bestreut. Länge 17 bis 17,5 mm. Verbreitung: Sumatra. Untersuchtes Material: Sumatra-Si Rambé (Leg. E. MODIGLIANI, XII. 1890-III. 1891) 3 33. Meroloba trivittata MOSER, 1913 Ann.Soc.Ent.Belg. LVII, p.159. Von dieser Art liegt mir nur der Typus (l 9 aus Nord-Borneo , Mus. Berlin) vor.