Dr. Steinmann Henrik szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 18/1-17. Budapest, 1965)
Exempl. ; Diptera: 5296 Exempl. ; Aphaniptera: 61 Exempl. ; Trichopt era: 60 Exempl. ( + 85 Larven); Lepidoptera: 3572 Exempl.; Rhynchota: 3866 Erempl. ; Scorpionidea: 19 Exempl. ; Opilionea: 74 Exempl.; Araneae: 1264 Exempl.; Acarina: aus 12 Proben; Mollusca: 19 Exempl. ; Pisces: 2 Exempl. ; Reptilia:60 Exempl. ; Mammalia: 18 Exempl. - Inagesammt: 41.932 Exempl. (+ Larven und Proben ). In meinen Sammlungen iat daa Insektenmaterial daa reichste und aua wi8aenschaftlichem Standpunkt auch daa wertvollate, obwohl auch unter den Spinnentieren sehr viele, für die Wiesenschaft neue Arten vorhanden aind und auch die Zahl der aus der Mongolei bis jetzt nicht ausgewiesenen Arten eine sehr hohe ist. Die Zahl der Exemplare im Insektenmaterial übertrifft 40.000. In meiner II. Expedition verwertete ich bereite die in meiner eraten Reise in 1963 gewonnenen Erfahrungen . So erwiesen sich das nächtliche Sammeln und Fang mit Lampen als besonders erfolgreich (7.000 Insekten), hauptsächlich jedoch der Umstand, daas nachdem ich alle Konservierungsarbeiten bei Nacht durchführte, mir tagsüber sehr viel nützliche Zeit für das Sammeln verblieb. In diesem Jahre iat mein geaiebtea Material ebenfalls sehr ansehnlich (etwa 4.000 Insekten) was dem Umstand zu verdanken ist, daas mein Kollege ISTVÁN SZABÓ einen rasch zerlegbaren und zuaammenstellbaren Barlese-Apparat konatruierte,welcher sich auch am Gelände gut bewährt hatte. Auch wendete ich neue Methoden an, wie z.B. das Flössen am Flussufer, wodurch ich in den Besitz von Arten gelangte, welche bis jetzt in der Mongolei von niemanden gesammelt wurden. Versuchsweise experimentierte ich auch mit Boden-Fallen in der Umgebung der Hauptstadt . Diese Methode brachte hervorragende Ergebnisse, so daas ich sie gelegentlich meiner nächsten Reise ausgedehnt anwenden werde. Im Verzeichnia der Fundorte aind die Angaben der in verschiedenen Fundorten und mit unterschiedlichen Methoden