Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 12/1-23. Budapest, 1959)

/20.Karte/. Eine weit verbreitete Waldmücke, welche die Ge­birgsgegenden bevorzugt,aber auch in der Ebene vorkommt. Ih­re Larve ist in fast allen Baumhöhlen zu finden in welcher sich Regenwasser ansammelt. Aë.vexans Meig. /21.Karte/. Wegen ihrer Angriffslust, ihrer Häufigkeit und Wanderlust die läs­tigste Stechmücke unseres Landes.Ihre Zahl kann in den Fluss­niederungen ganz unerträglich werden. Die Larven entwickeln Bich meistens auf Wiesen.Die Mücke selbst scheint aber Schat­ten zu benötigen, weil sie in baumlosen Gebieten und Sümpfen nie vorkommt. Aë.cinereu3 Meig. /22.Kar te/. Die Mücke lebt in Röhrichten und auf Wiesen,scheint das Hügelland und Gebirgs­gegenden zu bevorzugen und ist in der Ebene seltener . Aë.ros- sicus D.G.M. /22.Karte/. Alle im Überschwemmungsgebiete der Donau gesammelte Exemplare von cinereus /9/ erwiesen sich nach genauerer Untersuchung als rossicus . Einige Exemplare wurden auch fern von Flüssen /őcsa,Bátorliget/ gefangen. Culex modestus Fic. /23. Karte/ bewohnt die Röhrichte grösserer Seen und Sümpfe. Fehlt in den Gebirgsgegenden. C. apicalls Adams /24.Karte/. Die Larven wurden in der Umgebung des Balatons vereinzelt, im Sumpf Nagy Sás-tó im Mátra-Gebir­ge massenhaft gesammelt. Einzelne Larven fanden wir bei Sop­ron und im Bükk-Gebirge. C. hortensis Fic ./25.Karte/. In Un­garn selten,vereinzelte Larven und Mücken wurden am Balaton­See gefangen. C. martinii Medj ./24.Karte/. Wegen ihrer gros­sen Ähnlichkeit zu apicalis und ihrer Seltenheit wurde die Art in Ungarn erst spät erkannt, und bisher nur von Héviz und Ágasegyháza bestätigt. C. pipiens L. /26.Karte/. Wahr­scheinlich überall häufige Hausmücke, doch sind die bisher vorliegenden Angaben über ihre Verbreitung noch sehr lücken­haft. Anscheinend meidet sie die offene Gelände der ungari­schen Tiefebene. C. pipiens molestus Forsk. /26.Karte/. Lebt nur an Stellen, wo die Larve den ganzen Winter hindurch war­mes Wasser findet. Bisher wurde die Art nur von Budapest, Ti­hany, Balatonkenese und Mátraverebély festgestellt /10/. C. theilerl Theob. /24.Karte/. Seltene Art; vereinzelte Larven

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