Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 12/1-23. Budapest, 1959)

führten Forschungen. Die Angaben der tschechoslowakischen und rumänischen Forscher, sowie die neueren Ergebnisse der von Frau M.Sztajakay-Gulyas in Ungarn seither durchgeführten For­schungen wurden nicht in Betracht gezogen, da diese an ande­ren Stellen veröffentlicht werden. Das im Jahre 1956 im Naturwissenschaftlichen Museum aus­gebrochene Feuer vernichtete die Mückensammlung des Museums und auch die Sammlung Thalhamraer's,so dass uns heute nur die Sammlung des Staatlichen Instituts für Hygiene und die von mir angefertigten Aufzeichnungen über die Stechmücken Ungarns zur Verfügung stehen,auf Grund welcher die folgende Zusammen­stellung angelegt wurde. Anopheles algériensis Theob. /l.Kar te/ war in Ungarn lange verkannt, u.zw. wurde die Art meistens mit bi furcatus verwechselt. Sie wurde am Balaton-Ufer,stellenweise in grös­serer Anzahl erbeutet. An. bifurcatus L. /1.Karte/. In den kalten, langsam fliessenden Bächen und in den Röhrichten am Balaton-Ufer entwickeln sich viele Larven. Sonst wurde die Art nur an wenigen Stellen gesammelt. An. hyrcanus Pall./2. Karte/ 1st eine in Ungarn seltene mediterrane Art .Vereinzel­te Exemplare wurden am Ufer des Balaton-Sees und südlich da­von erbeutet. An. maculipennis Mg. s . str./4.Karte/. Die Lar­ve entwickelt sich in Wassergräben und in langsam fliessen­den Bächen am Fusse der Gebierge. In der grossen ungarischen Tiefebene kommt die Art nur in geringer Zahl vor. An. messeae Fall. /4.Karte/ iet die in Ungarn am weitesten verbreitete Anopheles-Art . In der Ebene und im Hügelland gemein. An. at­roparvus Van Thiel /4.Karte/. Kommt in grösster Anzahl auf den Sodaböden der Ebene vor. An. plumbeus Steph. / anigripes Staeg./ /2.Karte/. Die Larven leben in Baumhöhlen-Gewässern. Seltene, nur an wenigen Orten gesammelte Waldmücke. Orthopodomyia pulchrlpalpis Rond./g albionensis McGreg./ /5.Karte/. Nur eine einzige Larve dieser Art wurde bei Bala-

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