Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 11/19-33. Budapest, 1958)

Le Farbe der Larven ist in den einzelnen Entwicklungs­stadien verschieden. Die charakteriatische Färbung erscheint im III. Stadium. Bei diesem ist das erste Thoräkalsegment , sowie ein schmaler Streifen über den Thorakal- bzw. Abdomi­nalfüasen und das erste Abdominalsegment hell lehmgelb. Die Ventralseite der Larve und die Abdominalf üsse sind ebenfalls lehmgelb. An der Aussenseite der letzteren is je ein mehr oder minder dreieckiger schwarzer Fleck vorhanden.Am letzten Abdominalfusspaar fehlen die schwarzen Flecke. Die durch­schnittliche Länge der vollentwickelten Larve beträgt 12 mm, die Breite /am Thorax/ 3 mm. Nach der letzten Häutung ist die Larve hell grün gefärbt, ihre Thorakalf üsse sind eben­falls grün und an den Abdominalfüssen fehlen die schwarzen Flecke. Die Kopfkapselbreiten der verschiedenen Entwicklungs­stadien sind in Tabelle 1. enthalten. In unseren Zuchten häu­teten sich die von nicht befruchteten Weibchen stammenden Larven viermal, die von befruchteten dagegen fünfmal. Von den ersteren schlüpften ausnahmslos Männchen,von den letzte­ren Weibchen aus. Die Entwicklungsdauer der Larven mit fünf Häutungen ist aus Tabelle 2. ersichtlich. Zwei Tage nach dem Eingraben in dem Boden spinnt die Larve in einer Tiefe von 2 - 5 cm einen Kokon, der durch­schnittlich 10 mm lang und 4 mm breit ist. An seiner Ober­fläche haften Erdpartikel. Bis zum dritten Entwicklungsstadium fressen die Larven runde Löcher an der Blattunterseite. Der Randfrass beginnt erst nachher. In den Nahrungswahlversuchen bevorzugten die Larven die Blätter des Senfs /Sinapis alba/ gegenüber allen anderen Pflanzen,deshalb wurde die Art „Senfblatt­wespe" benannt. Die Larven verzehren 90 $ der zur Entwicklung nötigen Blattmenge während den letzten drei Entwicklungsstadien /Abb. 4/. Die Diapause der Praepupa kann durch Temperaturein­flüsse nicht aufgehoben werden /s.Tabelle 3/,denn es schlüpf-

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