Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 11/19-33. Budapest, 1958)

gleichs der nearktischen Arten Fidiobia flav ipes Ashra. und Fidiobia rugoaifrons Crawf. mit den palaearkti sehen Arten Fir diobia tatrae Szel. und Fidiobia pronotata sp. n. Bei dieser Gelegenheit habe ich bemerkt, dass die zwei von C.F.W.Hese­beck als Fidiobia rugoaifrons Crawf. bestimmten Exemplare völ­lig mit dem Typus von Fidiobia tatrae Szel. übereinstimmen, und die palaearktisehen Exemplare daher den Namen Fi di obi a rugosi frons Crawf. 1916 tragen müssen. Ich stehe mit dieser Meinung nicht allein, sondern diese Tatsache wurde auch von 5i§5?ii?ïA Bestätigt. Die Gattung Fidiobia Ashm. 1894 gehört, wie dies von A.Jansson schon im vorigen Jahre festgestellt wurde, auf Grund der knotenförmig verdickten, kurzen, oft gänzlich verschwindenden Subcostalis, nicht zum Tribus Pla­tygasterini, sondern zum Inostemmini. Ich möchte noch bemer­ken, dass auf dem Typus von Fidiobia tatrae Szel. die Sub­costalis nicht vorhanden ist und auf dem Paratypus von Fidio­ bia pronotata sp. n. keine Spur einer Subcostalis zu entde­cken ist. Bestimmungstabelle der mir bekannten holarktischen Arten: l/2/Pronotum nur beiderseits sichtbar, in der Mitte tief aus­geschnitten, Parapsidenfurchen schmal, vorn zugespitz. 2/l/Fronotum sichelförmig, in der Mitte nicht ausgeschnitten, Parapsidenfurchen breit, vorn abgerundet Fidiobia pronotata sp. n. 3/4/Hinterkopf mit dichten rundlichen Punkten, erstes Faden­glied etwa zweimal so lang wie das folgende. Propodeum schwarz, nicht durchscheinend. Zweites Tergit des Abdo­mens fast den ganzen Hinterleib einnehmend Fidiobia rugosifrons Crawford 4/3/Hinterkopf mit quer, gereihten, erhabenen, ovoidalen Punkten. Erstes Fadenglied dem zweiten gleich. Propodeum hellgelb, durchscheinend. Zweites Tergit des Hinterleibs

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