Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 10/13-30. Budapest, 1957)

Untersuchungen über die Einwirkung des Futterpflanzen­wechsels bei Hyphantria cunea Drury (Lépidoptère) Von L. Szalay Marzso Forschunginstitut für Pflanzenschutz, Budapest In den Jahren 1955 und 1956 wurden an insgesamt 4 Gene­rationen dee amerikanischen weissen Barenepinnere/Hyphantria cunea Drury/ Versuche mit Putterpflanzenwecheel durchgeführt. Es sollte damit die Präge beantwortet werden, wie sioh das Schicksal einer Population gestaltet, welche sich nach Kahl­frass an ihrer Futterpflanze ersten Grades / Morus , Acer ne- gundo/ auf Futterpflanzen dritten Grades zerstreut. Die Er­gebnisse der Untersuchungen bewiesen eindeutig, dass auf der günstigsten Futterpflanze gezogene und im fortgeschrittene­ren Larvenstadium an Futterpflanzen dritten Grades weiterge­züchtete Larven eine tiefgreifende Erschütterung erleiden. Diese manifestiert sich vor allem in der Verzögerung des ge­samten Entwicklungsganges /Abb. 6.,9./ und in der hohen Mor­talität /Abb. 1., 3., 4., 5., 7., 8./, weiter in der auftre­tenden Zwangsverpuppung, in der niedrigen EiProduktion,sowie in der herabgesetzten Lebensfähigkeit der Weibchen /Abb. 2./. Die Lebensfähigkeit der vom ersten Larvenstadium an auf Fut­terpflanzen dritten Grades gezogenen Larven war im Vergleich zu solchen auf Hauptfutterpflanzen gezüchteten bedeutend niedriger, da sie sich Viruserkrankungen gegenüber empfind­licher erwiesen, was insbesondere für Haupen gilt, welche an Gramineen gezogen wurden,Beim Vergleich der Kopfkapselbreite von an Malus , bzw. Artemisia gezogenen Raupen liess sich kein Unterschied in den Ausiasssen zugunsten der an Futterpflanze I. gezogenen Raupen nachweisen. Es dürften also diese Werts durch die Nahrungsverhältnisse nicht beeinflusst werden. So­wohl die Laboratoriums-, als auch die Feldversuche zeigten, dass die sich nach dem Kahlfrass am Maulbeerbaum zerstreuen­den Raupen dicotyledone Pflanzen den mono cotyledon en vorzie­hen.

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