Soós Árpád szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 8/1-13. Budapest, 1955)
chen Fällen ist dann mit einer grösseren Zahl von Aberrations-Namen zu rechnen /z. B. Gollathus gollathus Lam. Endrődi: Folia Ent. Hung., IV. 5. 1951, p. 29-56/. Bei geographischen Rassen verwende ich geographische, hei ökologischen, biologischen Rassen ökologische, biologische und bei Aberrationen morphologische Namen. Die übrigem Unterkategorien, wie Forma,Morpha, usw.halte ich für überflüssig. 1. Platvcerus cribratus Muls. Die Art wurde von Mulsant in Hist. Hat. Col. France, 1842. als eine Varietät der P.ca- raboides L. beschrieben. J._Müller stellte später fest /Bol. Soc. Ent. Ital.,. JO. 1938, p. 59/, dass sich diese . Art von P. caraboldes L. spezifisch unterscheidet, was auch von Z._Tesar /Prir. , Shorn. Ostrav. , 1951, p. 339/ auf Grund der Genitallen-Unteruschungen bestätigt wurde. Die Diagnosen sämtlicher Aberrationen lassen nun darauf schliessen, dass alle zu P. cribratus und nicht zu cara boldes gehören. P. cribratus besitzt demnach folgende Aberrationen: ab. chalybaeua Er., ab. viridicollis Dep., ab. viridiaenea Muls., ab. virescens Muls., ab. diabolus D. Torre, ab. rufipes Hbst., ab. coeruleua D. Torre, ab. virldis D. Torre. Dazu ist nun nooh folgende neue Aberration hinzufügen: Unterseite rot, Oberseite des Halsschildes an den Selten breit, an der Basis und an der Spitze sehmal rot gerandet. Die Oberseite kann dabei verschiedene Farben aufweisen. Zwei Exemplare aus Budapest und eines aus Munkács /Holotype: Budapest, X. 1930. leg.Kaszab/. ab. cine tus n.ab. jUffUllfr bemerkt /l.c/ ganz richtig,dass P. carabo- idee viel konstanter ist, als cribratus . Man findet aber auch hier aberrativ gefärbte Exemplare. So kenne ich bis jetzt folgende Abarten des P. caraboldes : A. Unterseite und Beine schwarz. a. Oben dunkelblau mit violettem Schimmer: forma typ.