Folia archeologica 53.
Péter Prohászka: Egy „régi-új” keletigót női temetkezés és mellékletei Belgrád-Zimonyból (1883)
206 ORSOLYA MÉSZÁROS ! \ N Abb. 2 Forschung des Grundstückes Széchenyi-Str. 4-6 (Chor, Mauern) 2. ábra. Széchenyi u. 4-6. sz. telek kutatása (szentély, falak) DIE AUSGRABUNG VOM JAHRE 2003. DF.R TURM (?) Im Frühling des Jahres 2003 führten wir mit Gergely Búzás und István Kováts zusammen Rettungsgrabungen auf dem vom Chor und den beiden Forschungsgräben etwas südlicher liegenden Grundstück Széchenyi Str. 8-10 durch 6 Das uns zur Verfügung gestandene Gelände betrug etwa 50 m-, und befand sich vom Fünfachtelschluss des Chores in der Rév-Str. (unter Nr. 4). 44 m entfernt. Wir hatten die Möglichkeit, drei Planquadranten auszugraben. (Abb. 3) Im Grabungsschnitt 1 kam eine 1,7 m starke, NO-SW gerichtete mittelalterliche Steinmauer zum Vorschein. Es gelang uns, eine 2,3 m lange Strecke dieser Mauer zu erfassen. An ihre Westseite schloss sich ein kurzer Stützpfeiler (oder eine dem Stützpfeiler) ähnliche Mauer an. (Abb. 4-5) Die Breite des Stützpfeilers beträgt etwa 1,8 m, die Länge an der Nordseite beim Maueranschluss beträgt 1,6 m, an der Südseite ungefähr 1 ,3 m. Die Mauerkrone erschien bloß 60 cm tief unter dem heutigen Bodenniveau. 6 Das Grundstück besteht eigentlich aus zwei Grundstücken. Der nördliche Teil, wo das heutige Wohnhaus steht, liegt unter der Nr. Széchenyi-Str. 8 (Parzellenzahl: 336/1), während der südliche Teil des Grundstücks zur Nr. 10 gehört (Parzellenzahl: 336/2) Die zwei Teile bilden ein Grundstück und haben eine Hausnummer - früher die Hausnummer 8, jetzt 10. Die Ausgrabung führten wir auf dem Grundstück Parzellenzahl 336/2, wegen der wechselnden Hausnummern geben wir es als Széchenvi-Str. 8-10 an.