Folia archeologica 53.

Péter Prohászka: Egy „régi-új” keletigót női temetkezés és mellékletei Belgrád-Zimonyból (1883)

204 ORSOLYA MÉSZÁROS Abb. 1 Die mittelalterlichen Kirchen von Visegrád (11.—15. Jahrhundert) 1. ábra. Visegrád középkori egyházai (1 1-15. század) Folgenden werden die bis jetzt erzielten Ergebnisse der Freilegungsarbeiten der Kirche in der Széchenyi-StralJe zusammengefasst, die Veröffentlichung der im König Matthias Museum [ungarisch: Mátyás Király Múzeum, abgekürzt MKM, Visegrád] verwahrten gemeißelten Steindenkmäler miteinbegriffen. Die Kirche in der Széchenyi-Str. stand einst südlich vom Apátkúti-Bach, sie war NO-SW geortet. Auf Grund bisheriger Fundrettungen in der Stadt kann man fest­stellen, dass sie sich nicht weit vom mittelalterlichen Stadtrand befand. Außerhalb des naheliegenden Széchenyi-Platzes sind spätmittelalterliche Funde nur sehr sel­ten zum Vorschein gekommen, es gibt keine weiteren Spuren von irgendeiner Siedlung. 4 (Abb. 1) Kaufgeschäften oft nieder, wo das betroffene Grundstück lag. Aus der Untersuchung der Nachbarschaften und der die Kirchen erwähnenden Angaben ergab sich die Vorstellung, dass die Pfarrkirche im Zentrum der Stadt, in die Umgebung der heutigen Fö-Straße sich befand. Diese Vermutung mit den archäologischen Ergebnissen der Kirche von der Fö-Str. vergleichend bin ich dazu gekommen, dass die Pfarrkirche lieber mit den Resten der Kirche der Fö-Str. identifiziert wer­den kann. Trotzdem enthalte ich mich der Identifizierung der Kirche in der Széchenyi-Str. Die auf Grund urkundlicher Angaben geschaffene Vorstellung von der Kirche hl. Ladislaus entspricht näm­lich nicht zweifelsohne dem Standort der Kirche in der Széchenyi-Str. M ÉSZÁROS 2007, 181-191. Gergely Búzás warf in seinem Bericht über die Ausgrabung der Kirche in der Fö-Str. vom Jahre 2000 die Frage der Identifizierung der Kirchen wieder auf. Er sah das Problem auf Grund der bisherigen .Angaben nicht lösbar. BuzÁs 2007, 53. 4 Laut der bisherigen Erfahrungen bei den Fundrettungen in der Stadt.

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