Folia archeologica 45.

István Vörös: Építési kutyaáldozat Jászdózsáról

ZI:M ÜBERGANG VON DER BRONZEZE .IT 95 7,6, 7,7 cm (Abb. 8, 5, 7); Fransenverzierter Armring mit ovalem Querschnitt in zwei Stücken. Dm.: 7,5 cm (Abb. 8, 6); Hallte eines Armringes mit "D"-förmigem Querschnitt. Die Verzierung besteht aus winkelförmigen Strichgruppen. Dm.: 6,5 cm (Abb. 9, 1); Fragmente von fransenverzierten Armringen mit ' D"-förmigem Querschnitt. 6 St. Dm.: 6, 4,7, 7,6, 5,6, 6,5, 7,7 cm (Abb. 9, 2-7); Bruchstück eines Armringes mit flachem viereckigem Querschnitt. Die Verzierung besteht aus Zick­zacklinien und schraffierten Dreiecken. Dm.: 4,9 cm (Abb. 9, 10); Unverzierte ge­schlossene Ringe mit rhombischem Querschnitt. Dm.: 6,8, 6,9 cm (Abb. 9, 8, 9); Zwei gebogene unverzierte Ringe mit "D"-förmigem Querschnitt. Dm.: 5,1, 6 cm (Abb. 9, 11, 12); Kleiner geschlossener Ring mit ovalem Querschnitt. Dm.: 3,3 cm (Abb. 9, 18); Hälfte eines unverzierten Ringes, Dm.: 6 cm (Abb. 9, 13); Fragmente von unverzierten Ringe. 4 St. Dm.: 5,3, 6,6, 5,4, 4,3 cm (Abb. 9, 14-17); Runder Gußfladen, in der Mitte an der konvexen Seite ein durchblasigen Guß verursachtes Loch. Dm.: 15,6 cm (Abb. 10, 1); Halb, stark blasiger Gußkuchen. Dm.: 15,2 cm (Abb. 10, 2); Hälfte eines Gußkuchens, blasig. Dm.: 13,4 cm (Abb. 10, 3); Gußku­chen, die gewölbte Seite ist blasig. Dm.: 14 cm (Abb. 10, 4); Teil eines Gußkuchens. Dm.: 10,1 cm (Abb. 10,5); Kleiner, weckenförmiger Gußflaclen. Dm.: 9,4 cm (Abb. 10, 6); 35 zerkleinerte, kleinere und größere Gußkuchenstücken; Gußzapfen, 2 St.; 239 kleine Ringe und vier Bruchstücke. Dm.: 1,4-2,1 cm; 762 flache, weiße Mar­morperle, darunter auch eine, kleine lichtgrüne Glasperle. Dm.: 0,5-0,6 cm; Scha­lenknaufschwert mit unverziertem Griff. Dazu gehört eine mit waagerechter Lini­engruppen verzierte Scheide. Modern ergänzt. L.: 43,4 cm (Abb. I 1, 1); Griffzun­genschwert. An der Zunge ein, an dem Heft zwei Nieten. Klinge mit randparalle­len Linien verziert. Dazu gehört ein Randstück und vier Blechspangen der Schei­de. Die Holzlamelle der Scheide sind modern gefertigt, L.: 45,2 cm ((Abb. 11, 2). Beide Schwerter sind Kriegsverlust; Zwei Bruchstücke eines Golddiadems mit kon­zentrischen Kreisen verziert. Die Räder waren auf ein Bronzeblech umgebogen. L.ca. 7 + 7 cm (Abb. 11,3); Goldscheibe mit konzentrischen Kreisen verziert. Am Rand sind Löcher. Dm.: ca. 6,5 cm (Abb. 11,4). Beide Goldgegenstände sind Kriegs­verlust. - Das Ungarische Nationalmuseum erwarb diesen Fund im Jahre 1948 von dem Sammler fenő Lázár. Inv.Nr. 25.1949.1-49. Mit dem Bronzefund II. von Celldömölk-Sághegy hat sich die Forschung ­gemessen an seiner Bedeutung-wenig beschäftigt. Als erste hat ihn Amália Mozso­lics in die Periode Ha В und dann На В., datiert. 4 Andere Forscher, wie z. B. L. Sperber, L. Nebelsick, bestimmten die Zeit des Fundes mit der Periode Ha B^ also der Jungurnenfelderzeit."' Die anderen vier Bronzefunde vom Sághegy sind zweifellos zeitgleich mit dem Depot IL Dies wird von der Tatsache gestüzt, daß sich der erste und der zweite Fund nur in 1,5 m Entfernung befanden und auch solche Stücke enthalten (Vasenkopfna­deln, Tüllenbeile), die sich auch in den anderen drei Depots fanden. In Westtransdanubien wurde noch in Románd ein solcher Bronzefund ent­deckt, der aus derselben Periode wie die Sághegyer Depots stammt. 6 Dies beweisen die identisch geformten füllen- und Lappenbeile, Sicheln, Messer, Lanzenspitzen und Armringe in beiden Fundgruppen. Im Fund von Románd gibt es allerdings auch Gegenstände, deren Parallelen sich in den Sághegyer Depots nicht fanden. Dazu gehören ein Antennengriffschwert vom Züricher Typ, ein Messer mit Phanta­siegrifT, Gürtelhaken vom Typ Unterhaching, Ei- und Zylinderkopfnadeln. Diesen 1 Mozsolics 1973-74, 94; Mozsolics 1984, 48 '•Sperber 1992, 64: Nebelsick 1994, 326 6Németh/Torma 1965,59-90

Next

/
Thumbnails
Contents