Folia archeologica 45.

István Vörös: Építési kutyaáldozat Jászdózsáról

126 TIBOR KEMENCZEI Mittel­Europa NW-Trans­danubien NO-Trans­danubien SO-Trans­danubien jüngere Urnen­felderzeit späte Urnen­felderzeit frühe Hallstatt­zeit Ságberg Südflanke Csönge Jánosháza Kismező Sopron I Budapest­Békásmegyer Budapest­Csepel Tatabánya­Dózsakei t Halimba Báta, Tamási Pécs­Jakabhegy Abb. 21-21 ábra Chronologische Tabelle der typischen jung-, späturnenfelderzeitlichen Grabfunde in Transdanubien - A dunántúli jellegzetes fiatalabb - későurnamezős korú sírleletek időrendi táblázata sowie Nadel und Rasiermesser zusammen in mehreren Gräbern dieser gefunden wurden. 9 5 Die gedrehten Drähte (Abb. 20, 2-4) wurden als Ständer wie als Bestandteil eines Wagenmodells bestimmt, eigneten sich aber nicht für diese Zwecke. Aufgrund der kleinen Nietlöcher in den eingedrehten Enden konnten sie eher auf die Klei­dung genietet worden sein. Das wird auch dadurch bewiesen, daß auf dem Foto im Album der Lázár-Sammlung auf den Drähten kleine aufgefädelte Perlen zu sehen sind, die in der Zwischenzeit verloren gingen. Mangels genauer Parallelen wird die Zeit des Schmuckes durch die mit ihm zusammen gefundenen Gegenstände be­stimmt. Aus Grab 6 kamen auch drei Tongefäße zum Vorschein, die mit den erwähnten Bronzegegenständen zeitgleich sein können. Die genaue Entsprechnung des Hen­kelkrügchens (Abb. 20, 9) ist aus Grab 89 des späturnenfelderzeitlichen Urnenfel­des von Hadersdorf bekannt. 9 6 Dei Einzugschale (Abb. 20, 10) gehört zwar zu den allgemeinen spätbronzezeitlichen Keramikformen, ihre Graphitoberfläche spie­gelt aber die Charakteristiken des Töpferhandwerks in der Übergangsperiode zur Hallstattzeit wider. Das gleiche läßt sich von der Fußring-Henkeltasse sagen, der ein Gefäß aus dem hallstattzeitlichen Hügelgrab des nahen Csönge ähnelt. 9 7 9 5 Pottschach: Pittioni 1954, 490, Abb. 350; St. Andrä Grab. 11, 23, 30, 32, Taf. 10, 22, 25, 31; Überackern: Erlach 1985, Taf. 7; Obereching: Höglinger 1993, Taf. 8, 35; Salzburg-Maxglan, Grab 2: Moosleiter 1993, 17, Abb. 9; Klentnice Grab 1 : Rihovsky 1965, Taf. 1 9 6 Scheibenreiter 1954, Taf. 37, 4 9 7 Lázár 1955, Taf. 3

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