Folia archeologica 43.

Domboróczki László: A németlipcsei (Partizanska L'upca) bronzlelet

80 TIBOR KEMENCZEI Abb. 1. - 1. ábra Fundortkarte der frühskythischen Pfeilspitzen in Ostungarn. A korai szkíta nyílhegyek lelőhelyei Kelet-Magyarországon. 1: Kunszentmárton/Kunszentmiklós; 2: Kiskunhalas; 3: Alsótelekes; 4: Balsa; 5: Biikkszent­lászló; 6: Nyíregyháza; 7: Piliny ; 8: Sajószentpéter; 9: Kom. Szabolcs-Szatmár; 10: Szécsény/ Dolány; 11 : Szendrő; 12: Umgebung von Szirmabesenyő. Kunszentmárton, Kom. Szolnok oder Kunszentmiklós, Kom. Bács-Kiskun. ­Zwischen den beiden Weltkriegen waren in der Sammlung von E. Kund zwei Pfeil­spitzen, die später durch Ankauf vom Nationalmuseum erworben wurden. An einer alten Fotographie wurde als Fundort Kunszentmárton, während im Jahre 1951 an­läßlich der Inventarisierung Kunszentmiklós angegeben. - Dreischneidige, bronzene Tüllenpfeilspitze. L: 6,2 cm (Abb. 2.2). - Zweischneidige, bronzene Pfeilspitze mit Seitendorn. L: 7,8 cm (Abb. 2.1). - Ungarisches Nationalmuseum, Inv.-Nr.: 30. 1951.2.3. Kiskunhalas, Kom. Bács-Kiskun. - In den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kamen in die Antiquitätensammlung des dortigen ref. Obergymna­siums 19 verschiedene bronzene Pfeilspitzen, deren Fundumstände unbekannt wa­ren. Sie gehörten vermutlich nicht zu einem Fundkomplex, da auch ein awarischer, eberkopfförmiger Bronzebeschlag als dem Fund zugehörend erwähnt wurde. 7 Unter den Pfeilspitzen sind zwei typisch zweischneidige präskythische Typen, während 3 St. zu den Nachlassenschaften der Früh-Skythenzeit gereiht werden können. Die 7 Párducz 1965, 290.

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