Folia archeologica 37.
Tibor Kovács: Egy sajátos adat a Dél-Dunántúl és az Al-Duna-vidék bronzkori kapcsolatainak vizsgálatához
122 TIBOR KEMENCZEI 6—8 cm (Abb. 4 4); Fragment der Hälfte eines Knochenzylinders. L: 4,1 cm (Abb. 4 5); Mangelhafter Knochenzylinder, am Ende mit einem Loch. L: 4 cm (Abb. 4 6); Bronzering, Dm: 3,4 cm (Abb. 4 7); Eisenaxt mit Stielnagel, L: 21 cm (Abb. 5 1); Eisenmesser, L: 18,5 cm (Abb. 5 2); Fragmente von Eisenmessern, L: 8,4 und 5,5 cm (Abb. 5 3—4); Fragmente von kleinen Eisenstangen, L: 3. 6,5, 5,7 und 5,4 cm (Abb. 5 6); Fragmente eines handgeformten, bräunlichgrauen Tontopfes (Abb. 5 5); Museum von Cegléd, Dinnyés 1982, Taf. 191 — 7, 9. 4. Kál (Kom. Heves) — Streufund aus einem Skelettgrab — Sammlung von J. Gy. Szabó — Die drei kürzeren Arme des Köcherbeschlages schließen in einer an der einen Seite sich erweiternden Ovalform. Bei dem Treffpunkt der Arme befindet sich oben und in der Mitte je ein Buckel. L: 10,6 cm (Abb. 2 2) — Museum von Eger, Inv.-Nr.: 62. 26. 1. — Unveröffentlicht. 5. Kom. Komárom — Streufund, durch Ankauf, 1927 — An drei Armen des Stückes wurde je ein krummschnäbeliger Vogelkopf ausgeformt. Am Stiel werden ineinanderreichende, komplizierte, stark stilisierte Vogelköpfe, in der Mitte ein Rolltier modelliert. L: 12,5 cm (Abb. 2 3) - MNM, Inv.-Nr.: 13. 1930 Fettich 1929, 90., Taf. 15 1; Fettich 1934, Taf. 9 2. 8. Alátraterenje (Mátraszele-Homokterenye, Kom. Nógrád) — Fund aus einem Skelettgrab — Auf den kürzeren Armen des Köcherbeschlages wurden eine Pferdekopffigur, in der Mitte ein Rolltier, auf dem Stiel drei sprungbereite Tiergestalten, am Rande drei Paar Vogelköpfe dargestellt. L: 11,4 cm (Abb. 3 1) — Begleitfunde: hufförmiges Endfragment einer Geweihtrense, L: 2,7 cm (Abb. 3 2); 2 Riemenverteiler aus Knochen, Dm: 3,5 und 2,5 cm (Abb. 3 3,4); 35 bronzene Pfeilspitzen (Abb. 3 5), L: 2,9- 1,9 cm - MNM, Inv.-Nr.: 52, 89, 1-5. Dornyay 1928, Taf. 36; Fettich 1929, Taf. 17 1; Fettich 1934, Taf. 12 1. 7. Me^plak (Kom. Veszprém) — Strefund — Die Arme des Stückes zeigen einen von Raubtieren zerfleischten Hasen. Auf der Szene des Stiels greift ein Adler einen Hasen an. Diese Komposition ist in der Mitte von einem Rolltier, am Ende von einem Raubtier begrenzt. Auf den drei kürzeren Armen sind ein Raubtier und die Gestalt eines Hasen zu sehen. L: 12 cm (Abb. 2 4) — Smidt-Sammlung, Szombathely, Inv.-Nr.: 71. 777 - Fettich 1934, Taf. 9 1. 8. S^endrő. Ordöggáti Csengőbarlang (Kom. Borsod-Abaúj-Zemplén) — Streufund — Das Ende aller drei Arme des Gegenstandes ist abgebrochen, jedoch blieb die Darstellung der Mähne irgendeines Tierkopfes erhalten. Auf dem Stiel befindet sich ein geometrisches Muster. An der Rückplatte oben und unten ist ein senkrechtes Loch zum Einziehen einer Schnur, in der Mitte eine Rille ausgebildet. L: 9,2 cm (Abb. 8 2) - Museum von Miskolc, Inv.-Nr.: 53. 801. 1. Fettich 1934, Taf. 11 4. 9. Töröks^entmiklós — Surján (Kom. Szolnok) — Fund aus einem Brandgrab, Grab 90 — Mangelhafter Köcherbeschlag. Auf dem unversehrt gebliebenen einen Arm ist ein krummschnäbeliger Vogelkopf, in der Mitte die Figur eines Rolltieres wahrzunehmen. Auf dem Stiel befinden sich oberflächlich geformte Tiermotive. L: 10,4 cm (Abb. 6 1) — Begleitfunde: unverzierter, bronzener Armring, Dm: 6,3 cm (Abb. 6 2); mit senkrechter Strichelung verzierter, bronzener Armring, verkrümmt, entzweigebrochen. Dm: 6,5 cm (Abb. 6 6); Fragment eines gleichen Armringes, L: 6,7 cm (Abb. 6 5); mit Elektronenblech bedeckter bronzener Haarring, Dm: 2 cm (Abb. 6 3); bronzener Haarring, Dm: 2,3 cm (Abb. 6 4); eisernes Panzerhemd mit Schuppen, 4 St., Fragmente (Abb. 6 8); bronzener