Folia archeologica 36.

Virágh Dénes: Római villa első ásatási térképünkön

DAS DIADEM VON CSORNA 113 Abb. 4. Detail von der Rück­seite der Fibel von Regöly 4. ábra Részlet a regölyi fibula hátlapjából einander biegen. Vermutlich in solchen Fällen, wo der schmale Streifen länger geriet, als es zum Umfassen des Steines nötig war. 1 4 Sie wurden einzeln angelötet. Ihr oberer Rand wurde stark an die Steine gedrückt. Unter den Steinen war keine Kittmasse, Spuren eines Klebstoffes konnten nicht beobachtet werden. Die Betonung der Mitte der Stirnpartie, die bei dem Großteil der Diademe mit der Anordnung der Steine oder durch Aufsätze erfolgte, kann auch am Dia­dem von Csorna beobachtet werden. Der große ovale Karneol ist aus der erhalten gebliebenen Fassung geschlossen gleichfalls ein großer, runder Schmuckstein und unter ihm vertritt der horizontal gelegte, ovale Granat die Mittelachse, der sich von zwei Seiten her je ein dreieckförmiger und je ein ovaler Granat anschließt. Die Schmucksteineinlagen vertreten — wie bereits erwähnt •— fünf Stein­sorten: 1 4 In der Fachliteratur werden diese oft „unregelmäßige Zellen" genannt, obwohl die Steine nicht genau irgendeine geometrische Form zeigen, jedoch fügen sich die Fassungen stets regelmäßig der Form der Steine an. 8 Folia Archaeologia XXXVI 1985.

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