Folia archeologica 32.

István Vörös: Korai holocén vad Equidák a Kárpát-medencében

78 'Г . KEMENCZEI Grab 4. Tiefe: 25 cm. Durch das Pflügen größtenteils zerstört. 1. Fragmente einer Urne, die Schulter mit eingredrückten Punkten und senkrechten Rippen verziert; 2. Fragmente einer kleinen Urne: mit waagerechten Liniengruppen verzierter Halsteil, senkrecht kannelierter Schulterteil; 3. Wandteil einer Schüssel mit ausladendem Rand, auf der Schulter kleiner Buckel, braun. Grab 5. Teife: 25 cm. 1. Topf mit wenig gebranntem Knochen. Bräunlich­grau, der obere Teil mangelhaft. H: 14, Bdm: 7,5 cm (Abb. 8,2) ; 2. Urne. Asche. Grau. H: 17, Bdm: 10 cm (Abb. 8,3). Zwischen den beiden Gefäßen sind gleich­falls einige gebrannte Knochenfragmente zum Vorschein gekommen. Grab 6. Tiefe: 40 cm. Durch das Pflügen zerstörte Bestattung. 1. Scherben einer Urne; 2. Schale, braun. H: 5,5, Mdm: 6, Bdm: 3,5 cm (Abb. 8,4). Objekt 7. Tiefe: 40 cm. Grube mit mittelalterlichen Scherben. Objekt 8. Tiefe: 50—70 cm. Grube mit prähistorischen und mittelalterlichen Gefäßfragmenten. Grab 9. Tiefe: 28 cm. Durch das Pflügen zum größten Teil zerstörte Bestat­tung. Ohne Asche. Fragmente eines blumentopfähnlichen Topfes mit geradem Rand. An der Schulter waagerechter Buckel, gräulichbraun, von grober Ober­fläche. Grab 10. Tiefe: 25 cm. Zerbrochene Urne. In der Mündung Gefäßfragmente, im Inneren Scherben einer Schale und einer kleinen Schüssel, mit Asche. Grab 11. Tiefe: 40 cm. Gefäßfragmente, dazwischen Asche. 1. Senkrecht kannelierte Schulterteile einer Urne, unverzierte Wandteile; 2. Fragmente eines Topfes mit geradem Rand und grober Oberfläche, braun. Grab 12. Tiefe: 30 cm. Gestörte Bestattung. Gefäßfragmente, dazwischen mit wenig Asche. 1. Wandteile einer Urne mit ausladendem Rand und schräg kannelierten Schulterteilen; 2. Fragmente einer Urne: auf dem Halsteil Henkel­stumpf, mit ausladendem Rand. Grab 13. Tiefe: 26 cm. Bestattung „A": 1. Nicht zusammenstellbare Frag­mente einer Urne. Mit eingedrückter Punktreihe verzierter Hals, senkrecht kannalierte, buckelverzierte Schulterteile (Abb. 8,7); 2. Wandteile einer bau­chigen Schale mit geradem Rand; 3. Wandteile einer Schüssel mit ausladendem Rand; Bestattung „B": von der vorangehenden in NO-Richtung zerstreut liegende Gefäßfragmente und Asche. 1. Nicht zusammenstellbare Fragmente einer Urne. Schulterteil mit erhabenem, herzförmigem Muster und senkrechter Kannelüre verziert; 2. Schüssel, auf dem eingezogenen Randteil senkrechte Rippen und Buckel. Braun. H: 18, Mdm: 42, Bdm: 15,5 cm (Abb. 8,6); 3. Töpfchen, braun. Vom sekundären Brand deformiert. H: 11,5, Mdm: 14x12, Bdm: 7,5 cm (Abb. 8,9); 4. Besenstrichverzierte Wandung und unterer Teil eines Topfes; 5. Fragmente einer Henkelschale mit geradem Rand. Grab 14. Tiefe: 40 cm. Gestört. Fragmente einer Urne: mit Buckeln, ein­gedrückten Punkten und senkrechten Kannelüren verzierte Wandteile. Objekt 15. Grube mit mittelalterlichen Scherben. Grab 16. Tiefe: 46 cm. Urnenfragmente, dazwischen Asche. Grab 17. Tiefe: 25 cm. Gestörte Bestattung. 1. Fragmente einer Urne, mit wenig gebrannten Knochen dazwischen. Die Schulter der Urne war mit kleinen Buckeln verziert; 2. Fragmente einer Urne, mit viel Asche dazwischen. Im Halsumbruch der Urne ein Henkel.

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