Folia archeologica 32.

Endre Tóth: Magyar Nemzeti Múzeum feliratos fémtárgyai

172 F. FÜLEP — A. Sz. BURGER Abb. 3. Pécs (Sopianae), Hof des Postgebäudes (1977), Graben XXIX, Fundplatz des Münz­schatzes 3. ábra Pécs-Postaudvar (1977), XXIX. árok, az éremkincs lelőhelye Die über die Stadt Sopianae geschriebene Monographie 1 untersucht in drei große Gruppen geteilt die im Gebiet der Römerstadt früher zum Vorschein gekommenen Münzen: die im Bereich der Stadt und der Gräberfelder zutage geförderten, ferner bei den zwischen den beiden Weltkriegen in der Stadt durch­geführten Kanalisationsarbeiten gefundenen Münzen (die sog. von György Fejes publizierten Funde). 5 Es fragt sich, wie sich dieser geschlossene Münzschatz in den Komplex der früheren Funde und in das früher umrissene Bild der Stadtgeschichte ein­fügt? Gerade über dieses Gebiet der Stadt Sopianae haben wir festgestellt, 6 daß — den übrigen römischen Städten ähnlich — die verkommenen Gebäude der Stadt in den letzten Jahrzehnten des 4. Jhs. zum Verfall verurteilt war. Die früheren Ausgrabungen haben zwischen den auf dem Hof der Post erschlossenen Gebäu­den sporadische Gräber ans Tageslicht gebracht. 7 Dies bedeutet soviel, daß 4 Fülep, F., Sopianae. (Monographie, im Druck, in englischer. Sprache.) s Fejes, Су., PBMÉ 11(1930) 18—52.; Sz- burger, A., JPMÉ 16(1972) 105—122. 6 Fiilep, F., Neuere Ausgrabungen. . . 30—31. ' Ders., Roman cemeteries on the territory of Pécs (Sopianae). Fontes AH (Budapest 1977) 56. Gräber R/318—R/321.

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