Folia archeologica 30.
János Eisler: A Magyar Nemzeti Múzeum csontnyergeinek kérdéseihez. II.
236 J. EISL F.R Abb. 22. Budacr Ofenkachel : die sog. Ofenkachel mit Grei ffigur 22. ábra Budai kályhacsempe, az ún. kályhacsempe griff alakjával des Meisters der Spielkarten erblicken. 5 4 Der Federbusch des Hl. Georgs und des einen Minneritters ist in disem Zeitalter ein auf französisch-burgundische Anfänge zurückgreifender, ritterlicher Kopfschmuck: ihre Darstellung treffen wir an burgundischen Miniaturen und rheinländischen Tafelbildern auf den Kleidungsstücken mit großer Häufigkeit an. Bei der auf der Wasserorgel spielenden Hofdame des Jankovich-Sattels breitet sich das Kleid halbkreisbogenförmig auf der Erde aus. Die S-Linien des rhythmisch gegliederten Mantels sind eine späte Reminiszenz der auf den Statuten des weichen Stils sichtbaren, auf der Erde ruhenden Mantelsäume, jedoch aus dem Jahrzehnt, als die auf der Erde sitzende, lesende Frauengestalt aus dem Krei5 4 Das älteste gestochene deutsche Kartenspiel, vom Meister der Spielkarten (vor 1446). (Straßburg 1905) Taf. XXVII, Nr.55. Anm. auf S.50. Das Blatt in der Bibliothèque Nationale, Paris, Inv.-Nr. 25(Lehrs 6, 19.)