Folia archeologica 19.

Gábry György: W. A. Mozart úti clavichordja

MOZART ÚTI CLAVICHORD !A 1 9i 123. ábra mein Onkel geworden, nun seine erste Frau war noch bei Leben. Wo fern Sie in ihrem werthen Briefe nicht ausdrücklich angezeigt hätten, dass das Instrument um welches es sich handelt ein kleines Reise Spinet sey; würde ich für wahrscheinlich erachtet haben, das meine Mutter (zur Zeit als sie, der Bestimmung ihres zweiten Gemahles, Nissen, folgend, sich nach Copenhagen begab), das obengesagte Clavicord ihrer Schwester Sophie, nunmehr verehligte Haibl geschenkt oder ver­kauft haben könnte; ein Supposition von welcher ich aber und aus den Anbe­trachte ablasse, weil dessen ziemliche Grösse und Gewicht meiner Ansicht nach nicht geeignet haben würde es auf Reisen mit sich zu führen. Nach damaligen Begriffen war es von besonderer Güte, und ich erinnere mich dass mein Vater häufig und gerne darauf spielte. — Der äussere Kasten war von rötlicher Farbe — die Holz-Gattung weiss ich aber nicht anzugeben — nur des kleinen Umstandes erinnere ich mich noch, dass innerhalb, auf dem Resonanzboden, der Name meiner Mutter, Constanze Momart, mit Röthel eingeschrieben war, welcher im Länge der Zeit, wahrscheinlich sich verlöscht hat. In keinem Falle könnte Haibl weder dieses Clavicord noch ein anderes Instrument von meinen Angehörigen geerbt haben, da sein eigener Tod um viele Jahre früher (erfolgte), als jener meiner Mutter sowohl, wie auch der seiner Frau (Schwester derselben). Diese, freilich äusserst unvoll­ständig Aufschlüsse; sind die einzigen welche ich zu ertheilen vermag, worüber ich mein Bedauern wiederhole, und Gleichzeitig Achtungsvollst mich bekenne 13*

Next

/
Thumbnails
Contents