Folia archeologica 12.
A. Salamon-Gy. Török: Funde von No-Ungarn aus der Römerzeit
F l inde von NO-Ungarn aus der Römerzeit 161 Abb. 43. Fingertupfeneindrücken. Die in dieser Schicht gefundenen Scherben gelangten "aber sekundär, mit der Flußablagerung hierher: sie wurden von anderen Teilen der Siedlung fortgeschwemmt. Das bei 50—75 cm Tiefe erscheinende Material scheint geschlossener zu sein. Hier waren eingeglättete, sog. hunnenzeitliche graue Scherben (Taf. XXIX, 1—4.), römerzeitliche Scherben (Taf. XXIX, 3, 7.), mit Wellenlinienbündeln (Taf. XXIX, 5, 8—10.) und Rädchenverzierungen in Bruchstücken (Taf. XXIX, 6.), ferner mit der Hand geformte, mit abbrechenden Wellenlinien und Fingertupfeneindrücken verzierte Scherben (Taf. XXIX, 11.). Aus der Grube des 7. Pfeilers gewannen wir in dieser Schicht u. a. das Bruchstücks einer Spinnwirtel. I I Folia Arcbaeologica