Folia archeologica 11.

Mihalik Sándor: Küzdelem a körmöcbányai kőedénygyártásért

Kampf um die Steingutfabrikation in Kremnitz. 245 im Bereich der Stadt, sowie zur Gründung einer Fabrik, in der Steingut nach englischem System erzeugt werden sollte. Am 13. Oktober 1840 wurde auch von den höchsten Amtsstellen zu dem Gesuch Gräfls, zwecks Gründung einer zweiten keramischen Fabrik in Krem­nitz, Stellung genommen. Der an den Stadtrat gerichtete königliche Erlass teilt dem Rat mit, dass der Bau der zweiten Fabrik im Gebiet von Kremnitz für Gräfl zu bewilligen sei. Obwohl nun alle Hindernisse aus dem Weg geräumt waren, entstand dennoch keine zweite Fabrik in Kremnitz, denn in den statistischen Angaben des Stadtrats von 23. November 1841 ist in der Stadt nur eine einzige Stein­gutfabrik angegeben, die nämlich, die im Besitz von Joseph Trangous war. Nach seiner Befreiung von Gräfl konnte sich Trangous, von lokaler Konkurrenz unbehelligt, völlig seiner Fabrik widmen. In der ersten Landes­gewerbeausstellung von 1842 ward dem Kremnitzer Steingut ein solcher Erfolg zuteil, dass es nach den Worten Ludwig Kossuths, der den Bericht über die Ausstellung verfasst hat, schon allgemein als das beste Steingut in Ungarn anerkannt wurde, mit dem es in Ungarn kein anderes an Dauer­haftigkeit oder Güte aufnehmen konnte.

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