A Fővárosi Nyilvános Könyvtár Budapesti Gyűjteményének bibliográfiai munkálatai II. Buda és Pest fürdőinek és gyógyforrásainak irodalma (

I. Buda és Pest fürdőinek irodalma általában - 1. XVI-XVIII. század

7 száz lépés. Nagyon tiszta s a vízmedencébe öt fokozatú széles lépcsőkön kell lemenni. Mindenki a termetének megfelelő fokon vesz fürdőt. Akik úsznak, azok kedvük szerint merülnek le. A nyolc boltív alatt nyolc (hánefi) medence van; tiszta fürdőszolgák vannak benne, a kik szívesek és értelmesek. Ennek a vize mérsékelt, természete erős. Kupolá­jának négy sarkát deszkazsindely fedi. Egy zöld oszlopa van, azért nevezik zöld oszlo­posnak. Debhág-kháne ilidseje: A város területén belül ólomtetejű, díszes fürdő. Ennek a vize is mérsékelt. Vize kénes lévén, szétvágott kénnek a szagával bír. Az aranymívesek palaczkokkal visznek ebből a vízből s fényesítési munkánál hasz­nálják . . . Számos külön rekeszű, nyolcz medencéjű fürdő ez. A ki köténnyel és törül­közővel megy be, tisztán kijön s egy fillért sem fizet ... A Khorosz-kapu ilidseje: A kapun belül van, kicsi és hasznos fürdő. Nyolc boltív fölé van építve, keramittal fedett, rózsaszínű kupolája van. Egészen a közepén lévő medenczejének négy oldalán oroszlán-szájakból éjjel-nappal tiszta meleg víz folyik. Azonban nagyon meleg, úgy, hogy az ember abba be nem mehet. Ha a budaiak közül valaki meghal, rokonai e fürdőből hordókban vizet vitetnek s a Szent-Mihály-lovát leöntözik. A vallási alapítvány vakufból erre a szolgálatra emberek vannak rendelve, kik többnyire ebből a Veli-bég fürdőjéből viszik a vizet ... A Barutkháne ilidseje: Véli bég fürdőjének a közelében van, nem olyan díszes.« p. 247—248. Pesten két gőzfürdő van. p. 259. Chronica, Hungar- und Sibenbürgische—. Franckfurt : Seriin 1663. 636 [18] p. В 943/260 »Bey den Gärten daselbst hats nicht allein zur Gesundheit, sondern auch zum Lust warme Bäder, dabey heisse Fischweyher seyn, in welchen Fische herfür kommen und leben, die aber, so mans ins kalte Wasser thut, sterben.« p. 79. [Minsicht, Christian.] Neue und kurtze Beschreibung des Königreichs Ungarn. Nürnberg: Felssecker 1664. [20] 379 p. 10 t. В 910/240 »Die Bäder in ihm selbst betreffend gibt es derselben viel und unterschiedliche beedes zur Lust und Gesundheit dienende. Werden getheilt in die Obere, an dem vor diesem zur St. Dreyfaltigkeit genannten Ort liegende ; und untere, welche jetzo die Musta- phanische, von Mustapha, Bassa zu Ofen, weecher wie Isthuanfius berichtet, zu seiner Zeit sie mit Quatersteinen von neuem verbessern erneuren, dazu mit Bley decken und mit Glasswerck zieren ; an den Obern aber durch einen Asiatischen Baumeister dreissig Getreid- und Pulvermühlen aufrichten und mit einer rings umher aufgeführten Mauren bewahren lassen.« p. 249—250. Gradelehnus, Joannes. Hungarische Sibenbürgische. .. Chronica. Franckfurt am Mayn : Serlin 1665. 776, 15 p. В 943/178 »... an dem Ufer der Donau springen und dringen auss der Erde hervor von Natur warme Wasser und sind allda der warmen Bäder sehr viel unter welchem sich doch ein grosser Unterschied eräugnet : Etliche sind leidlicher und unnehmlicher Wärme . . . Solcher Art Bäder sind unten nicht weit vom Königlichen Schloss an der untersten Vorstatt, deren etliche die Königliche Bäder genannt werden, entweder von dem nahe dabey gelegene Königlichen Schloss oder weil sie Königlich auffgebauet und wol gezieret oder aber weil die Könige darinnen zu baden pflegte. Etliche sind gemeine Bäder, bey welchen an etlichen Orten ein Felss oder ausgewölbte Hole ist, welche die Türcken, nachdem sie diese Statt überkommen, weitläufiger aussgehauen und weiter Raum zubaden gemacht haben. Hierumb an diesem Ort sind die vornehmsten. Diejenigen aber, oberhalb der Statt Ofen, bey der Obern Vorstatt, deren etliche auch Königliche, etliche aber Hospitales, Gast-Bäder, von dem dabey gelegenen Hospital genannt werden, sind nicht so gut, und gar nicht tüglich zum Baden, wo man nicht frisch Wasser dabey hat . . . Eben an diesem Ort ist noch ein warmer Wasser Brunn, welchen man weiland das Fegfeur zunennen pflegte, nemlich darumb, dass gleichwie in demselben wie man sagt, die Straffen, nach den Sünden Mass, etliche allzu grausam, etliche aber etwas erträglicher und gelinder sind. Also auch in diesem heissen Wasser­brunnen, so grösser und weiter ist wie die andern, ein fast gleicher Unterscheid des Wassers gefunden werde. Dann zu forderst ist es noch etwas frisch und kühl, darnach ein wenig weiter hinein laulicht, und alsdann, je tieffer man hinein gehet, wie heisser das Wasser ist, aber zu hinderst darin ists so heiss, mans nicht erleiden kan, welche Hitze dieser Brunn eigentümblich un an sich selbst mit sich bringt . . . Dieser be­sagten warmen Bäder, welche theils unterhalb, theils oberhalb der Statt Ofen sind, und daher zum Unterscheid Unter- und Ober-Bäder genennet werden, haben die Türcken, so sonst alles zuverheeren gewohnt sind, nicht allein verschonet, sondern auch dieselbige noch besser erbauet, und auss Andacht ihrer Religion herrlicher ge­macht. Dann Mahometh Bassa, welcher von dem Türckischen Keyser zum obristen Befelchshaber über die Statt Ofen und andere eroberte Statte gesetz wurde, hat bey beyder Orten Bädern, den Dervisis der Türcken Klöster und Häuser bauen lassen . . . Ins gemein haben sie grossen Lust sich zu waschen, säubern und baden, und ist über diss ein sonderlingh heylig Werck bey ihnen, so jemand öffentliche Bäder auffrichtet, und halten es nicht allein bey ihren Lebszeiten vor ein lobwürdiges Thun, sondern sie stehen auch im Wahn, dass es dem stifftern solcher Bäder, nach dem Tod, zu ihrem Heil und Wolfarth erspriesslich sey. Wesswegen auch der Türckische

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