Szilágyi Mária - Németh Ferenc: Bánáti sorsok az első világháborúban. Fábián Ernő és Bayer Irén hagyatéka nyomán (Temesvár, 2017)

8. Bibliográfia

• BANATER SCHICKSALE IM ERSTEN WELTKRIEG • Ernő Fábián beendete sein Studium im Januar 1912, und dann begann er die obligatorische Praxis an der Gynäkologie und der Mutterschaftsstation in Temeswar, ab 1913 war er Schüler der Kaiserlichen und Königlichen Lehrlingsschule9, wo er seine Ausbildung für die militärische medizinische Karriere fortsetzte. Zu dieser Zeit war er Praktikant in Wien am Institut für Innere Medizin. Diese Tätigkeit dauerte bis September 1913, als er seinen Arztabschluss mit der medizinischen Doktorarbeit erhielt.10 Das beweist, dass nicht nur der Ausbruch des Ersten Weltkrieges Ernő in den Militärdienst gezwungen hat, sondern dass er sich bewusst für diesen Bereich vorher vorbereitet hat. Sein Ausweis ausgestellt 1913 in Wien, als Militärstudent, berechtigte ihn mit der Bahn zu einem niedrigen Preis im Waggon zweiter Klasse bis Ende 1917 zu reisen, sowohl in Zivil- als auch in Sportbekleidung, das heißt, zu diesem Zeitpunkt war er Oberarzt, nämlich Chefarzt.11 Nach der Praxis diente er an mehreren Stellen, wie die übrigen Briefe belegen, die waren im Jahr 1913 an Ernő Fábiáns Ehefrau, Irén Bayer, geschrieben. Er arbeitete bis Mai in Wien, von dort wurde er nach Nevesinje, Herzegowina verlegt, dann, nach den Briefen, ging er Mitte Juni wieder nach Wien. Im September schickt Irén Bayer ihm ihre Briefe nach Temeschkubin, von wo aus Ernő wiederholt nach Temeswar fuhr, um sich zu mit ihr zu treffen. Ab Dezember 1913 arbeitete er wieder als Chefarzt in Temeswar, wo er in der Fabrikstadt wohnte.12 Bis 1918 wurde er als Einwohner von Temeswar registriert. Ernő Fábiáns Bruder, Dénes Fábián, diente als Priester in Ungarisch-Zerne seit 1913.13 Ihre Mutter, Matild Bayer, lebte mit ihnen, weil sie ihren Mann im Jahre 1909 verlor, sie war also allein in Deutsch- Zerne. Sie zogen ins Pfarrhaus am 1. November 1913.14 Im Jahr 1915, als László Fábián im Alter von siebenundzwanzig Jahren starb, war Matild schon eine Bewohnerin von Ungarisch-Zerne, so begrub sie ihren Sohn auf dem Friedhof von dort, den ersten von allen Fábiáns. László war häufig krank, wir wissen das aus mehreren Briefen von Irén Bayer: „Laci ist wieder in einem schlechten Zustand. Auf seiner Seite hat sich wieder Wasser gebildet, wie es letztes Jahr war, nur jetzt ist es viel größer, fast wie ein Ei.”15 „Laci stand heute 9 Praktische Schule - das warein vorübergehender Begriff für höhere Militärschulen einer Spezialität, in erster Linie für Artillerie, technische Gruppen und Militärärzte. 10 Ein Serviceheft zum Ausfüllen der einjährigen Krankenhauspraxis - Von Dragčević Mészáros Saroltas Sammlung. 11 Ernő Fábiáns Ausweis - Von Dragčević Mészáros Saroltas Sammlung. 12 Die Briefe von IrénBayer an ErnőFábián, 1913. Mai - Dezember. 13 Erős Lajos (Redakteur): Ergänzungen zur Geschichte der Diözese von Zrenjanin-Großbetschkerek. Logos, Tóthfalu, 1993, 497-498 - In einem ihrer Briefe schreibt Bayer íré, dass Fábián Dénes den Grafen Endre Csekonics in Hatzfeldim September 1913 besuchte, wo sie über die Ernennung von Neuzerne sprachen, dass vermutlich der Graf initiierte. Sie warteten nur auf die Entscheidung des Bischofs, die sie bald genug erhielten, daDénes als Pfarrer von Neuzerne in diesem Jahr ernannt wurde 14 Der Brief von Irén Bayer an Ernő Fábián, 29. Oktober 1913 15 Der Brief von Irén Bayer an Ernő Fábián, 24. Dezember 1914 C 133 >

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