Seidel Ignác: A csókakő–móri uradalom történéseinek és eseményeinek időrendi elbeszélése - Fejér Megyei Levéltár közleményei 32. (Mór-Székesfehérvár, 2005)

- 51 ­Bis 1811 sind abermals keine verlässlichen Aufzeichnungen ge­funden worden, in welchem Jahre der Müller Horváth Fereucz laut Móorer Herrnstuhlsentenz in die vier Forráser Mühlen als Drittel- Pächter zurückgesetzt wird, folglich sind selbe im Gang gewesen. 1816 ist eine Schafschwemme dort gemacht worden. 1832 und 1833 sind laut Rechnungen in die zwei mittleren Mühlen Steine gekauft worden. In den Jahren 1835 und 1838 kommt viel Mühlmauth ein. Von da an fehlen wieder sichere Daten bis zum Jahre 1845, von welchem angefangen bis 1860 das Wasser immer gleich stark ge­flossen ist und alle Mühlen im Gang waren. Im Jahre 1860 ist der Forrás gänzlich ausgetrocknet, im Jahre 1870 war noch kein Wasser da. Der Zeitraum von 1802 bis 1845 wird wahrscheinlich vier Veränderungen in sich begriffen haben, von 1846 bis 1860 sind zwei Veränderungen, folglich ergeben sieh von 1755 bis 1860 in einem Zeitraum von 105 Jahren dreizehn Veränderungen, mithin im Durchschnitte alle acht Jahre Eine. Die Volkssage bestimmt die Unterbrechungen von sieben zu sieben Jahren, der Unterschied wäre also nicht gross. 1871 und 1872 war noch kein Wasser im Forrás, im Mai 1873 ist die Hauptquelle wieder zum Vorschein gekommen, im Juli floss schon etwas Wasser über die Strasse, im April 1876 ist die eine und Ende Mai die zweite Seitenquelle zum Vorschein gekommen, im Juli floss das Wasser schon über den Damm des Wasserbehälters an der Landstrasse. Die Veränderungen in den Jahren 1877, 1878, 1879, 1880 und 1881 sind in der Geschichte der Herrschaft Csókakö-Móor an­geführt

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