Fejér Megyei Történeti Évkönyv 17. (Székesfehérvár, 1987)

Német nyelvű tartalmi kivonat (Auszüge)

KINCSESBÁNYA Die Bergarbeitersiedlung besonderer Naturschönheit kam am Fusse des Bakony­waldes in der Nähe von Iszkaszentgyörgy zustande. Seit 1941 ist auf ihrem Gebiet eine Bauxitgrube in Betrieb, der Name des Dorfes weist auf dieses industrielle Werk hin. Herkunft der Vorsilbe der Siedlung (Kincses-) hängt jedoch nicht mit Bauxit zusammen. Der Name „Kincses" ist durch die auf dem Gebiet massenhaft vorfindenden flachen Nummulitsteine des Eozäns zu erklären. Die Geschichte der heutigen Siedlung knüpft eng an die Entwicklung des Bauxitbetriebs. Die Ge­schichte der Ursiedlungen Kincses und Bittó kann bis zum Ende des 18. Jhs. zu­rückgeführt werden, während die der beiden Weinberge mit geringer Bevölke­rungsanzahl mit der Geschichte der naheliegenden Dörfer Iszkaszentgyörgy und Guttamási zusammenhängt. Sie gehörten bis zur Entdeckung des Bauxitvorkom­mens in Kincses zur Domäne der Familien Amadé, Bajzáth und Pappenheim. Ver­wicklung der Zugehörigkeit der Weinberge zeigt die Tatsache, dass sie etwa zwei Jahrhunderte hindurch von der Dorf grenze Iszkaszentgyörgy und Guttamási ent­zweit wurden. Kincsesbánya ist mit seinem Bauxitbetrieb eine wichtige Siedlung des Komitats Fejér, zu seiner Flur gehören seit 1966 als Extravillans Felső-Kincses, Rákhegy, Atya und Tatárhegy. Redakteur

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