Fejér Megyei Történeti Évkönyv 14. (Székesfehérvár, 1980)
Német nyelvű tartalmi kivonat (Auszüge)
platz, litt viel während der Kriegsoperationen im Január und Februar 1945, wurde 19 März 1945. befreit. Anfang April 1945 kam das Nationale Komitee zustande, dann wurden auch die demokratischen Parteien organisiert. Die Kommunistische Partei hatte u. a. 38 Mitglieder. Im Mai 1948 wurden beide Arbeiterparteien (KP und SDP) vereinigt. 1952 ist Bodajk eine Gemeinde mit selbständigem Rat, gehört zum Mórer Kreis, hat Eisenbahn und Autobuslinie. Die Bevölkerungszahl erhöht sich zwischen 1949 und 1973 von 2570 auf 4182. Die Einwohner sind in den nahe liegenden Betrieben und Werken beschäftigt. Bodajk gehört hinsichtlich der kommunalen Versorgung zu den ersten Gemeinden des Komitats. BODMÉR 1311 wurde die Possession urkundlich als Budmer erwähnt. Der heutige Name wurde ab 16. ständig, obwohl er sporadisch als Bogmer noch im 19. Jh. vorkommt. Der erste Besitzer der Gemeinde war Péter Vasvári, 1325 bekamen István Bödmen und György, Sohn von Salamon laut eines Kontrakts das Dorf. Während der Türkenzeit wurde Bodmér zu einer Pussta. Bis 1562 besass es Ilona Pettendi, dann bekamen ihre Enkel — Albert und Benedek Kettyei Finta — Bodmér, und sie verkauften es der Familie Balassa. 1703 erhielt es Mária Festetics als Pfand, die Fluren wurden aber von den Familien Kaszap, Toldy und Szabó besessen. Die Fluren der Pussta Bodmér wurden 1724 markiert. Im Laufa des 18. Jhs spielte hier der protestantische Kompossessorat eine bedeutende Rolle, die Inquilini stellten die katholische Minderheit dar. In der josephinischen Konskription wurde 50 Adelige aufgezählt, die Zahl der Gesamtbevölkerung belief sich auf 346. An der Revolution und am Freiheitskampf von 1848 nahmen ziemlich viele hiesige Einwohner teil. In der 1850-er Jahren wurde Bodmér zu einer selbständigen Gemeinde. Bis 1810 verminderte sich die Zahl der Bevölkerung. Die Dorfflur machte an der Jahrhundertwende 1247 Katastraljoch aus, es gab hier meistens Klein- und Mittelbesitze. Nach dem ersten Weltkrieg kamen die Soldaten in das Dorf zurück, und 1918 wurde der provisorische Arbeiterrat gegründet. Ende 1944 und Anfang 1945 war Bodmér hinter der sowjetischen Frontlinie, so gab es hier grosse Schäden nicht. Nach der Befreiung wurde die Bodenreform durchgeführt, 344 Katastraljoch wurden ehemaligen Land- und Gutsarbeitern, sowie Zwergbauern zugeteilt. Seit den 1960-er Jahren ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der Industrie und im Handel beschäftigt. Redakteur