Fejér Megyei Történeti Évkönyv 11. (Székesfehérvár, 1977)

Életrajzok - Zusammenfassung

begann er aktive politische Aufgabe zu übernehmen; beschäftigte sich mit der Unterstützung der Hungernden. Nach dem Ausruf der Räterepublik wurde er Mit­glied des Ortsdirektoriums, Leiter der Angelegenheiten der öffentlichen Bildung. Er spielte in der Verstaatlichung der Schulen, im Zustandebringen der Schule auf der Pussta und in der Niederschlagung des Mórer gegenrevolutionären Aufstandes vom 8—9. Juli eine Rolle. Nach der Niederwerfung der Räterepublik wurde er verhaftet, und wochenlang in Mór einer Belästigung ausgesetzt. Dann kam zwei Jahre Untersuchungshaft in Székesfehérvár; er wurde zum dreieinhalb Jahre Zuchthaus verurteilt. Nach langem Hin und Her konnte er mit Hilfe der Sozial­demokratischen Parteileitung bei dem Mórer Kohlenbergbauwerk unterkommen. Seine Lage wurde aber wegen der Bewegungen und Streike der Arbeiter immer schwieriger und übersiedelte er deshalb nach Budapest. Seine Kinder emigrierten nach dem Abschluss ihrer Studien nach Paris. Die verlassenen, pensionierten Eltern besuchten sie im März 1939 in Paris. Nach ihrer Heimkehr begann die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung. Dieses Schicksal wurde Ferdinand Beregi auch Teil: er starb 1944 in Auschwitz. Der Redakteur

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