Breznyik János: A Selmecbányai Ágost. Hitv. Evang. Egyház és lyceum története 16. sz. (Selmecbánya, 1883)

Harmadik fejezet: - Eberhard Mátyás meghivatása

Hogy a panaszok a főpap ellen föntebbi elintézéssel nem szűntek meg egészen, kitetszik az 1577-ik évi Protocollum Júl. 6-iki feljegyzéséből, mely szerint a bíró Eberhardot a tanács s 24-esek elé idézte s szemére lobbantotta: „dass er sicli in der nächstverschienenen Soutags-Predigt-Repetition zur Vesper t. i. délutáni cate­chisatio alkalmával, ungebürlich geäussert über die Raths­herreu, auch in der gestrigen S. Jakobs-Praedigt der­gleichen verhalten, dass er seine privatos affectus auf die Kauzel bringt. Ist viel vou beideu Seiteu verhandelt. Endlich ist die Sache geschlichtet. Wie längs währen wird, — veti hozzá a jegyző — gibt's die Zeit. Es ist vor mehr geschehen, (elébb több történt). 1579-ben csak­*) Von wegen eines ganzen Ehrsamen Rats und einer erbaren Gemein Herrn Pfarrherrn, Magistro Mathia Eberhart durch Herrn Hansen Salii, Petern Fidersnimb, den Stadtschrei­ber, Elia Schaller und Georgen Schwartz anzuzeigen den 18 tag May Anno 1576. Demnach ein Ehrsamer Rath und meniglich an seiner Ehrwürd Lehr, so er der prophetischen und apostolischen Schriff­ten, auch zuforderst des Herrn Christi Lehr gemäss führt, nichts zu tadeln hat, auch daran wohl zufrieden ist ; und er selbst im Anfang seiner Vocation verwilligt und gebeten, was ihm nicht wohl ansteht, ihn glimpflich zu erinnern ; der gleichen will ers auch, — so was wiederwartiges und unleidliches inge­mein und privatim fürfiele gegen einen ehrsamen Rath; — zu verhüten Ergernis und Wiederwillen, treulich thuen. Erstlich, das er seine privatos Affectus und förderlich im Beten, dadurch die Herzen irrig im Gebet werden, und er ihm (sich) selbst damit schadet, nicht auf die Canzel, wie bishero beschehen, bringe; (elleneit alkalmasint imádságba foglalta, kérve Istent, hajlítsa meg szivöket s térítse jobb útra) und so etwas gebrechliches oder wiederwartiges (wie vermelt) für­fällt, soll er erstlich solches einem Ehrsamen Rath anzeigen, da will man der Sachen soviel möglich, das keine Ergernis auf die Canzel komme, mit aller besten Gelegenheit abhelfen. Zum anderen. Demnach viel gebrechliche Leut und schwangere Weiber in die Kirche gehen, weill ein ehrsamer Rath, das er nicht so heftige auf die Leute, so etwa aus drin­gender Not, Krankheit und dergleichen Ursachen halber aus der Kirchen gehen, schelte und sie verfluche. Denn Gott sei Lob, bei dieser Gemein lüemand ist noch befunden, der etwa

Next

/
Thumbnails
Contents