Vértesi Zoltán: Magyarbóly ev. egyházközség és filiái története. Pécs 1940.
VI. Vértesi Zoltán zárószava Magyarbóly történetéhez
105 bung geschmückt, verschönert und verjüngert werden konnte. Es ist aber nicht genug, wenn die Kirche nur flessig besucht, äusserlich geschmückt und durch irdisches Opfer erhalten wird, denn wir müssen auch endlich III. unsere Gelübde halten. Unser Schriftwort sagt: „Ihr sollt eure Brandopfer, eure Hände Hebe, eure Gelübde dahinbringen und tun alles, was ich dir gebiete, und fröhlich sein vor dem Herrn . . . ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde und die Leviten, die in euren Toren sind!" Auch wir müssen unsere Brandopfer, das heisst, unser Sündenbekentniss, unserer Hände Hebe, dass heisst, unsere bussfertige Gebete hier vor Gott offenbaren und unsere Gelübde, die wir bei der Taufe, Konfirmation, vor dem Traualtar versprechen haben, treu und gewissenhaft halten und nicht verlassen unsere Kirchengemeinschaft wie etliche pflegen, sondern unserer ev. christlichen Kirche treu bleiben bis an den Tod. „So tut alles, was ich euch gebiete" seid gehorsam und vertrauensvoll, suchet mit ganzem Herzen den Frieden, lasst euch, als lebendige Steine in die Kirche eingebaut werden, so werden wir von dieser eingeweihten Kirche auch in der Zukunft wahren Nutzen nnd Segen gewinnen, so wird das Kirchweihfest jetzt und immerdar ein gottgesegnetes und fröhliches Fest sein und bleiben für uns und für unsere Nachkommen. Amen.