Evangélikus Élet, 2002 (67. évfolyam, 1-52. szám)

2002-03-31 / 13. szám

8. oldal 2002. MÁRCIUS 31.

Evangélikus Élet

„Nun aber, ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.” (1. Korinther 15,20) - Alles Unsinn ! ? ! ?

DAS GIBT’S DOCH NICHT!

Als Konfirmand sprach ich jene Sätze im Glaubensbekenntnis nicht mit, die ich nicht glaubte. Dazu gehörte auch „auferstanden von den Toten”. Mir war niemand bekannt, der glaubte, Jesus sei von den Toten auferstanden. Jedenfalls hatte mir “niemand gesagt, die Auferstehung Jesu sei ihm wirklich wichtig.

DARAUF KANN ICH VERZICHTEN! Natürlich sagte unser Pfarrer im kirchlichen Unterricht:” Jesus ist auferstanden von den Toten”. Aber ich dachte: „Ein Pfarrer muß fromm reden, egal, ob es stimmt.” Und dann meinte ich, man könne auch ohne die im Grunde beunruhigende Botschaft von der Auferstehung Jesu ein „guter” Mensch, ja sogar ein „Christ” sein, und an irgendeine Art „Gott” glauben.

MÄRCHEN ODER ZEUGENBERICHTE?

Jahre später fiel mir bei einem zufälligen

Besuch in einer Kirche in England ein kleines Heft über die Auferstehung in die Hände. Titel: „Ist Jesus wirklich von den Toten auferstanden?” Darin standen Hinweise auf eine für mich erstaunliche' Sachlage: Die Bibel benennt etwa 540 Zeugen, Einzelpersonen und verschiedene Gruppen von Augenzeugen. Frauen und Männer die den auferstandenen Jesus Christus gesehen und gehört haben, Menschen, die ihn betastet und mit ihm gegessen haben. Ich wurde konfrontiert mit Berichten und Aufzeichnungen, in denen nicht allgemeine Vermutungen geäußert werden, sonden in denen „Roß und Reiter” genannt werden: Namen, Zeiten, Orte, nähere Umstände.

Es sind keine Märchen, keine Sagen, keine Legenden, sondern unterschiedlichste Zeugenaussagen. Einer von jenen Zeugen schreibt: „Wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen.” (2. Petras 1,16) All dies führte mich zu der Frage: Soll

an der Botschaft von der Auferstehung Jesu vielleicht doch etwas dran sein? ANGSTHASEN OUTEN SICH!

Neben dem Hinweis auf-die Zeugenberichte hat mich noch ein Zweites erstaunt:

Die Jünger Jesu hatten sich zunächst aus Angst versteckt und eingeschlossen, damit sie bloß niemand findet. - Doch kurze Zeit nach der offiziellen Hinrichtung Jesu treten dieselben Leute auf öffentlichen Plätzen auf und erzählen, daß Jesus auferstanden sei, ja, daß man durch ihn zu Gott finde. Jene vorher so ängstlichen Jünger sind nun sogar bereit, für diese Wahrheit Gefängnis und Leid auf sich zu nehmen. - Ist nicht auch dieser Sachverhalt ein Hinweis darauf, daß Jesus tatsächlich und leibhaftig vom Tod auferstanden ist?

EINZIGARTIGES FUNDAMENT!

Mich haben diese entscheidenden Informationen damals auf einen völlig neuen Weg gebracht: Ich begann, anzunehmen, daß die biblischen Berichte auch historisch viel wahrer sind, als meine Umwelt annahm. Aus dieser Erkenntnis heraus konnte ich fortan im Glaubensbekenntnis die von mir bisher ausgelassene Zeile mit einem inneren „Ja” bewußt mitsprechen: Ich glaube an Jesus Christus „auferstanden von den Toten”.

Seitdem weiß ich, daß die Tatsache der vielfach bezeugten Auferstehung Jesu das eigentliche Herz, das Zentrum und Fundament des Glaubens an Jesus Christus ist. - Von keiner der großen Weltreligionen ist Vergleichbares bekannt. - Es ist wahrhaft einzigartig, weil ER, der auferstandene Herr einzigartige und unvergleichbar ist. - Paulus, der zu den Augenzeugen gehört, schreibt: „Nun aber IST Christus auferstanden von den Toten.” (1. Korinther 15,20) Das ist Fakt, sorgfältig belegte und vielfältig bezeugte Tatsache.

Vielleicht hilft Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, dieser Sachverhalt, wenn der Zweifel Ihr Denken erfaßt und Ihr Glaube ins Schwimmen gerät.

Andreas Wellmer

Ein ungewöhnliches Bild 6

Felix Hoffmann zeichnet den auferstandenen Jesus Christus mit der neuartigen Auferstehungsleiblichkeit: Jesus ist umgeben von einem überirdischen Glanz. Scheinbar unnahbar, aber doch ganz nah. Er kommt von ganz oben, ist aber bei uns hier unten. Er zeigt sich in einer verherrlichten Leiblichkeit mitten unter uns Menschen mit unserer vergehenden Körperlichkeit.

SEHEN, STAUNEN, BETEN Um ihn herum Frauen und Männer der damaligen Gemeinde. Sie diskutieren nicht über Jesus, Sie veranstalten keine kirchlichen Jahrmärkte, bei denen für Jesus auch noch eine Ecke reserviert wäre. Die erste Gemeinde wird vielmehr gebildet von Menschen, die auf IHN sehen, von IHM her betroffen sind, über IHN staunen und IHN anbeten. Denn das Unfaßbare ist Tatsache: „Nun aber IST Christus auferstanden von den Toten.” Der auferstandene HERR, dem alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden, steht in der Mitte seiner Gemeinde,

die IHN siéht, staunt und betet. Der Künstler hat sich auf das Wichtigste für ein Christenleben konzentriert: Der auferstandene Jesus ist die Mitte der Gemeinde und das Zentrum des Glaubens.

HIN ZUR GEMEINDE!

Vielleicht meinen Sie gelegentlich, liebe Leserin, lieber Leser, sie bräuchten die Gemeinde nicht, denn es reiche aus, für sich alleine zuhause „Christ” zu sein. Ob solche Haltung wohl die Zustimmmung Jesu fände?

Dies Bild zeigt ja, daß sich der auferstandene HERR insbesondere seiner Gemeinde offenbart, in der er wirkt und lebt, die er bauen will (mit Ihnen) nach seinem Plan, damit seine Gemeinde aus seiner Kraft immer wieder neu geistlich lebendig werde und bleibe. Insofern mag dies Bild eine Hilfe sein, wieder den Weg zur Gemeinde, zu SEINER Gemeinde zu finden, wo ER mittendrin wirksam ist. (Andreas Wellmer, Pfarrer der Deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde Budapest, 1012 Bp. Logodi u. 5-7. IV. Tel./fax: 212-89 79)

Anjeli pri hrobe

O vzkriesení Jezisovom dozvedeli sa ako prvé zeny, ktoré vőasráno v nedel’u po Vel’kom piatku priäli k Jezisovmu hrobu. Priniesli vonné veci, aby pomazali a oplakali Jeziäa. To je pozoruhodné, lebo vtedy eäte aj uőení- ci zamkli sa v jednom dome a cakali, co bude d’alej a nesmeli hläsit’ sa k Jeziäovi.Läska zien bola silnejäia ako rozumové uvazovanie muzov. StraSné udalosti Vel’kého piatku ich natol’ko zarmütil, ze boli üplne bezradni. Videli, ako ich Pána chytili a mucili.

Jeziäovi najblizSí priatelia neocakávajú, ze Jezis vstane z mrtvych. Myslia si, ze vsetkému je koniec. Éeny idú k hrobu, aby zabalzamovali telo Jeziäovo. Ony uvidia, ze kameft je odvaleny a hrob je präzdny. Do ich smútku a bolesti zaznelo radostné oslovenie Bozích poslov. „Dvaja muiovia vo skvücom rüchu zastali si vedl’a nich” (Lk 24,4) Skvúce sa rücho muiov svedcil ze prichádzajú z Bozieho sveta, sú nebeské bytosti, posli od Boha. Ti zvestovali im, ze Ten, ktorého hl’adajú népatri k rftftvym, lebo je zivy, lebo vstal z mrtvych. „Rozpomefite sa, ako vám hovoril, ked’ bol este v Galilei.” Táto zvesf Bozích poslov prevysuje náse predstavy a nás roZum. To, őo sa stalo, bol Bozí zásah do zivota celého lüdstva, je to dielo samého Boha. O tomto diele svedcia Bozí poslovia, ktorí sú tu predstaveni ako anjeli. Boh otvoril hrob svojho Syna Jezisa Krista a tym dokázal, 2e nedo- pustí svojmu milému vidiet’ porusenie.

Zeny potom sa vrátili od hrobu k uőeníkom a rozpovedali im, co videli a poculi. Uőeníci uverili len vtedy, ked’ Jezis priäiel medzi nich a hovoril s nimi. Len stretnutie so zivym Jeziäom ich utvrdilo vo viere a odvtedy zacali kázaf o Jeziäovi Kristovi ukrizovanom a vzkriesenom.

Boh uskutocnil svoj plán spásy lüdstva. Uőeníci si uvedomili, ze nie sú len uceníkmi, ale sú aj apostolmi, poslami. Istota, ze ich Pán zije, posmelila ich hlásaf zvesf o vzkrisení. Uőeníci po Vel’kého piatku boli duchovne mrtvi. Aj oni potrebovali ozivenie, povzbudzenie. To im priniesol ich vzkrieseny Pán. Jeziä ukázal sa dvom uőeníkom na ceste do Emaus, a ukázal sa Petrovi a Tomásovi a väetkym uőeníkom. Ráz sa ukázal vyäe 500 svojim priatel’om. Prejavoval sa apostolom, ktorych si vyvolil, a mnohymi dökaz- mi ukazujúc sa im ätyridsaf dní a hovoril im o král’ovstve Bozom.

Jeziäov kríz znamenal porázku, ale sa zmenil na znamenie vifazstva. Diából, Hriech a Smrf museli odovzdaf svoju moc Pánovi Jeziäovi Kristovi. Cesta k Bohu je uz vol’ná. Hriech, ktory nás oddel’oval od Boha je premőzeny, v Jeiiäovej blízkosti stráca svoju moc. Ani Smrf nebude maf posledné slovo. Má ho Jezis.

Bozia moc nenechala Krista v smrti, nenechá ani nás. Dőverujeme Jeziäovym zaslübeniam: „Ja, zijem, aj vy budete zif!” Vieme, ze raz pride srnff, nebude znamenaf tmu a veőné mlcanie, ale svetlo a zivpt v blízkosti násho Pána.

Cirkev je niekedy pripodobftovaná k l’odi, ktorá sa plaví mórom őasu k nebeskému ciel’u. Tam musíme byf a tam sme v istote, lebo v cirkvi sme u Jezisa, u násho Spasitel’a. Cirkvi je základom Kristovo vzkriesenie, a’tője útechou pre zarmútenych a zivotom pre umierajúcich.

Veiled noc nás vsetkych posmel’uje k tomu, aby sme ako anjeli zenám, aj my rozsirovali svedectvo o tóm, ze Kristus vstal z mrtvych.

Cselovszky Ferenc

MIKULÁS BODROG

Nad hrobom

Martina Luthera Kinga

Nestacili im hány, bitky, dychtili po tvojej krvi, by spravodlivym naznacili, ze s pravdou sú oni prví.

Kto po matke uz má zly údel. ten nech si len chváli jarmo, nech prikyvuje. drzí jazyk, bo aj tak bojuje darmo.

Kto bojovat chcel bez násilia, treba ho zbranou potlacit.

Nad Nobelovou cenou mieru mozno len gutkou zvitazit.

Jak jahha z Baránkovho stáda presiel si tebe danúpút.

Najatej svorky vlci prisli fa pranierovaf, prehltnúf.

Viac sily, viery nech je svete, ked' slzi túdské plemenő!

Stís sa hrud’! Tá smrf nie je márna.

Krv martyrov je semeno.

(Preloáil: Július LanStiak)

Nedel’a je den veFkonocny

My kresfania, ako nasledovníci Pána Jezisa Krista, vychádzajúci z Novej zmluvy svätime nedl’u, den Pánov. Vsetky dőlezité udalosti v zivote Pária Jeziäa sa stali v prvy den po sobote, totii v nedelü. Pán Jeziä v nedel’u vstal z mrtvych, uőeníci v nedelü príjali dar Ducha svátého. Kresfania „v prvy deft po sobote sa ziäli na lámaní ehleba” (Sk 20,7). V nedelü na sluzbách Boiích pripomínali na Jeiiäa, nanovo sprí- tomftovali a Boha spoloőne oslavovali.

Zidia svätia ako siedmy den sobotu. Kresf anská cirkev uz od őias novozmlu- vnych sväti nedelü.

Preco je medzi nami tento rozdiel? Pokúsme na túto otázku nájsf odpoved’ pomocou Biblie.

Boh hovoril Izraelcom: „Ja som Hospodin tvoj Boh, ktory som fa vyviedol z Egypteskej krajiny, z domu otroctva... Pamätaj na deft sviatoőného odpoőinku a sväf ho!” (2 Mojz 20,2.8) Májú pamätat’ na to, őo pre nich Hospodin vykonal. Tak je to aj nedel’ou. Starozmluvnému Izraelu v deft svia-. tocného odpoőinku pripomínal vysloboSpomienka na M. L. Kinga

V americkom meste Memphis 4. apríla 1968 jeden najaty vrah zavrazdil dr. Martina Luthera Kinga. Ako baptisticky kazatel’ stal na cele cemoSského hnutia za obőianske l’udské práva. Chcel to dosiahnuf dőstojnou cestou, nenásilnou.

Za jeho zásluhy poctili ho Nobelovou cenou mieru na rok 1964. Vo svojej prednáSke vtedy povedal: „Modemy őlovek dosiahol vrcholnych vedeckych úspechov, ale nám chy- buje to základné. Existuje tu duchovná bieda. Cím bohatsími sme sa stali v ohl’ade mater- iálnom, o to chudobnejsími sme zostali morálne a duchovne.. Nauőili sme sa lietaf vo vzduchu ako vtáci, plávaf po moriach ako ryby, ale nenaucili sme sa zif spolu ako bratia... Zdedili sme vefky dóm sveta, v ktorom musíme spoloőne zit őierní a bielí, l’udia z yjichodu a zo Západu, pohania a zidia, katolíci a protestanti, moslimovia a hinduovia, a to áko jedna rodina, ktorá je vel’mi odlisná vo svojej kultúre a vo svojich záujmoch... Musíme sa nauőit’ spoloőne zif v tomto svete... Láska je kl’úőom, ktory otvára dvere. Násou nádejou, ze posledné slovo bude maf láska. Nesmieme viesf vojnu! Mier musíme milovaf a obete zan prinásat’...”

denie z otroctva, nám pripomína vyslo- bodenie od hriechu skrze Jeziäa Krista.

Póvod tohto prikázania siaha nielen k hőre Sinai, ale ai ku stvoreniu sveta, ked’ őítame: „Boh pozehnal siedmy deft a posvätil ho”. U zidov svätenie dna bralo sa prísne. Vieme, ze farizei őasto debato- vali s Jeiiäom. On im odpovedal: ”Ci ste neőítali, ze v sobotny deft knazi v chráme znesvádcujú sobotu, a sú bez viny? Keby ste boli spoznali, őo zna- mená: Milosrdenstvo chcem a nie obef... Syn cloveka je pánom nad sobotou.” (Mt 12,8)

Nedel’a je den sluzieb Boiích. Tam pamätäme na väetko, őo sa v nedelü udi- alo na Jeziäa Krista, ktory za nase hriechy ukrizovany v nedelü slávne z mrtvych vstal. Toto je najväöäia udalosf v dejinách sveta. Prastarú a svátú tradi- ciu naruäil Hospodin, ked’ vzkriesil z mrtvych svojho Syna práve v nedelü. A to, őo sa stalo, bolo nieőo úplne őudné, obdivuhodné a vel’mi vyznamné. Preto je kazdá nedel’a trochu deft vellconoőny. Vyhlasujeme Jeiiäovo vifazstvo nad zlom. Na sluzbách Bozích duchovne stretáme sa s Bohom a Jeho láskou, a mőzeme vyznaf svoju lásku. Tam mámé moznosf k chválospevu.

Nedel’a je deft aj odpoőinku. NáS nebesky Otec sa stará o nás, nechce aby sme sa zodrali. Aj Jeiiä volal k sebe l’udí: „Pod’te ku mne väetei, ktorí sa namáhate a ste prefazení, ja vám dám odpocinút!” (Mt 11,28) Nedel’a vtedy je skutoőne dftom odpoőinku, ked’ sme v spoloően- stve Pánovych priatel’ov a poőúvame vyuőovanie o Jeziäovi a tak odpoőívame s Jeiiäom. On nás naplfta radosf ou.

Nedel’a nech sa stane aj pre nás svia- toőnym dftom, ako prejav zboznosti nasledovníkov Pána Jeiiäa.

Cselovszky Ferenc