Evangélikus Élet, 1999 (64. évfolyam, 1-52. szám)
1999-05-23 / 21. szám
Evangélikus Élet 1999. MÁJUS 23. 7. oldal GOTTES GEIST SETZT IN BEWEGUNG Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth. Sacharja 4,6 Gerade in diesen Wochen haben wir Christenleute allen Grund, in Ruhe darüber nachzudenken, welche Botschaft Gott uns mit auf den Weg gegeben hat, Seine Welt mitzugestalten. Es ist Kriegszeit. Zeit höchster Anspannung, Zeit ungeahnter Grausamkeit, Zeit ungeduldiger Gebete, Zeit atemloser Ungeduld. Mir scheint, daß Christen aller Konfessionen eine wichtige Stimme in die Ratlosigkeit Europas einzubringen haben. Es ist die Stimme der alten Propheten, durch die Gott in unser Lebensgefüge Einzug halten möchte. Hören wir die Stimme? Vor lauten Bombengedröhn und hilfesuchender Notrufe ist die Stimme Gottes manches Mal unterlegen, si scheint es. Dennoch: wir machen eben dann immer wieder die Erfahrung, daß wir mit unserer Weisheit nicht mehr weitergelangen. Stillstand herrscht, wo wir der Lautstärke gestatten, das Wort zu ergreifen. Gottes Geist setzt in Bewegung, was andere mundtot machen möchten. Gottes Geist setzt in Bewegung, weil er auf Kraftmeierei verzichtet. Gottes Geist ist der Geist, der um die tiefsten Tiefen unserer Seele weiß und sorgsam damit umgeht. Nächstenliebe kann deshalb niemals einfach nur eine moralische Notwendigkeit sein. Sie ist fester verwurzelt in Gottes Fürsorge um unsere Herzen, unsere Gefühlswelt und unsere Seele. Es ist wichtig, daß es wieder und wieder Pfingsten wird. Der Geist, den Gott Seinen Geschöpfen schenkte, wird immerzu verdeckt und verschüttet. Aufdecken müssen wir ihn. Auferstehen soll er. In unseren Herzen. Damit wir wieder auf den Weg gelangen, nach Möglichkeiten zu suchen, die ohne Kraft und ohne Heere zum Ziel gelangen. Es Obwohl sie es nicht in jedem Jahr schafft, ihrem Namen gerecht zu werden und pünktlich zu Pfingsten zu erblühen, gehört die Pfingstrose noch immer zu den beliebtesten Bauemgartenpflanzen. Zunächst als vielseitig verwendbare Heil- und Zauberpflanze geschätzt, entwickelte sich die Päonie, die mit mehr als 30 Arten in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet ist, nach und nach zu einer reinen Zierpflanze. Sie präsentiert ihre ganze Färb- und Blütenpracht in zahlreichen dichtgefüllten Sorten in Farbschattierungen von reinweiß über rosa bis hin zu dunkelrot. Und sie gilt als zähes, langlebiges Gewächs und dankbare Schnittblume. In ländlichen Gegenden findet die „Bauernpfingstrose” insbesondere bei kirchlichen Festen und als sonntäglicher Altarschmuck noch immer Verwendung. Auch spendet sie ihre unzähligen ist ein Pfingstfest nötig für die Familien ebenso wie für die Politik, für die Kirchen ebenso wie für die Wirtschaft. Gottes Geist setzt in Bewegung, was Menschen zum Stillstand bringen: die Bemühungen um die Lebensfähigkeit des Nächsten. Laßt uns deshalb beten für den Frieden, den Gott gibt; für die Herzen, die Gott sucht; und für die Bewegung die der Geist Gottes verleiht. Dietrich Tiggemann, Pfarrer Blütenblätter, die - alter Tradition folgend - möglichst im Pfarrgarten gepflückt und von den Kindern aus Körbchen auf den Weg gestreut werden, für die Fronleichnamsprozessionen. Als „Rose ohne Dornen” ist die Pfingstrose zudem ein beliebtes Marien- Symbol. Einst auf mittelalterlichen Tafelbildern und später auf unzähligen Bauernschränken und -truhen abgebildet, ist sie auch bei Marien-Festen unverzichtbar. Damit der im Pfarrgarten befindliche Pfingstrosenstrauch besonders gut gedeihen sollte, begoß man ihn regelmäßig mit dem als gesegnet geltenden Taufwasser. Im Volksmund hieß es zudem, man dürfe einen Päonienstrauch niemals weggeben, ansonsten sei noch im gleichen Jahr ein Todesfall in der Familie zu beklagen. Heike Michel Die pfingstrose EIN NEUES ZUHAUSE Die Deutschsprachige Evangelische Gemeinde ist am 1. Mai des Jahres umgezogen. Wir konnten eine Pfarrwohnung und einen wunderschönen neuen Gemeinderaum in der Logodi utca 5 beziehen. Auch das Pfarramt ist nun hier untergebracht. Am Sonntag Trinitatis, dem 30. Mai 1999, möchten wir die neuen Räumlichkeiten festlich einweihen. Nach dem Gottesdienst wird es beim „Tag der offenen Tür” ab 11.30 Uhr ausreichend Möglichkeit geben, das neue Zuhause der Evangelischen Gemeinde in Augenschein nehmen zu können. Es sind alle Gäste herzlich eingeladen, uns an diesem Tag zu besuchen. Die neue Adresse lautet: Deutschsprachige Evangelische Gemeinde, Pfarrer Dietrich Tiggemann, Logodi utca 5- 7/TV/22. 1012 Budapest Tel./Fax: 212 89 79 (Pfarramt), Tel.: 212 89 78 (privat) e-mail: evangel@elender.hu Der Gottesdienst unserer Gemeinde wird weiterhin in der Kapelle auf dem Burgberg in der Táncsics Mihály u. 28 stattfinden. Er beginnt jeden Sonntag um 10 Uhr und wir feiern ihn gewöhnlich mit dem Heiligen Abendmahl. Einmal im Monat laden wir zusätzlich zu einem Familien- Gottesdienst am Sonntag Nachmittag um 16 Uhr ein. Die verschiedenen Gruppen unserer Gemeinde treffen sich von nun an im neuen Gemeinderaum in der Logodi utca. Wir hoffen, daß die Arbeit der Deutschsprachigen Gemeinde durch den schönen Gemeinderaum einen weiteren Aufschwung erleben wird. Wir freuen uns sehr, wenn viele Gäste unsere Einladung annehmen mögen und so mit dazu beitragen, das Bemühen der Deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde zu kräftigen: ein fröhliches Gespräch mit den ungarischen Konfessionsgeschwistem zu pflegen und die ökumenische Tür weit geöffnet zu halten. Dietrich Tiggemann, Pfarrer Konfirmationssegen in deutscher Sprache Erstmals seit 53 Jahren findet in Ödenburg (Sopron) wieder eine deutschsprachige Konfirmation statt. Zusammen mit vielen Gemeindengliedern freuen wir uns sehr darüber! Seit dem Jahr der Aussiedlung 1946 wurden in der alten deutschsprachigen Gemeinde nur noch Jugendliche in ungarischer Sprache konfirmiert. Eine Jugendliche, die den deutschsprachigen Religionsunterricht besucht, gab den Anstoß dazu. Sie fragte nach, ob es auch einen deutschsprachigen Konfirmandenunterricht gibt. Wir nahmen diese Anregung gerne auf. Im Herbst das vergangenen Jahres boten wir einen solchen Konfirmandenunterricht an, für den sich vier Jugendliche entschieden haben. Verändert hat sich im Vergleich mit 1946, daß damals nur Jugendliche zur Konfirmation gingen, die deutsch als Mutterschprache hatten. Bei den diesjährigen Konfirmanden sind auch welche dabei, die die deutsche Sprache erst in der Schule gelernt haben. Am Sonntag Rogate feierte unsere Gemeinde einen Gottesdienst, den die Konfirmanden selber mit Liedern, eigenen Gedanken und Gebeten gestalteten. Zu diesem Anlaß redete der deutsche Kurator der Gemeinde die Konfirmanden an. Unter anderem sagte er: „Als ich konfirmiert wurde, waren wir über 50 deutschsprachige Buben und über 50 Mädel. Nach einer sehr sehr langen Pause setzt ihr nun wieder einen neuen Anfang. Wir wünschen euch, daß ihr mit der Kirche innig verbunden bleibt und auch, daß ihr die deutsch Sprache recht lieb behaltet. ” Der Konfirmationssegen wird den Jugendlichen im zweisprachigen Konfirmationsgottesdienst am Pfingstsonntag um 10 Uhr in der Ödenburger Kirche zugesprochen. Kerstin und Wolfgang Spriigel (deutsches Pfarrerehepaar in Ödenburg) PFINGSTEN Gottes Sturm, komm, breche über uns herein, hebe unsere Trägheit auf, blase weg den Staub im Getriebe, die Sankörner der Müdigkeit, und bring uns in Bewegung. Jesu Geist, komm, wecke uns zum Leben, heraus aus dem Dornröschenschlaf und aus allen Schneckenhäusern, mach uns Beine, und rüttle unsere Liebe wach. Gottes Atem, komm, erfülle unsere Häuser und erfreue die ganze Welt mit frischer Luft und neuem Leben, damit wir genügend Puste haben und Kraft finden für alles. Jesu Geist, komm, treibe uns zum Frieden • in unserer zerstrittenen Welt und zur Suche nach Gerechtigkeit schon heute unter uns, und ermutige einander zu verstehen. Gottes Feuer, komm, tilge alle Schuld, schmelze den Schnee der Kälte, die Trostlosigkeit und den Haß, wärme uns mit deiner Nähe und vertreibe alle Finsternis. Heinz-Günter Beutler-Lotz Kristovo nanebovstúpenie Pán Jezis po svojom vzkriseni dostal moc pokracovaf vo svojom konani pre vec Bozieho král’ovstva. Jeho dielo sa uskutoőnuje v novych a zmenenych pod- mienkach. Bol spolu so svojimi ucenik- mi styridsaf dní. Pocas tychto dní dával mnoho dökazov svojho vifazstva nad smrt’ou a rozprával sa s nimi o Bozom král’ovstve. Uőeníci prezívali stretnutie so Vzkreiesenym. Hned’ ho nespoznali, lebo bol „premeneny” transformovany (Sk 3,13). Platia tu sióvá „telő a krv nemőzu dosia- hnuf dedicstvQ král’ovstva Bozieho” (IKor 15,50). Vzkriesenie je mocnym őinom tvoriaceho a zivot dávajúceho Boha, őinom nového stvorenia, novym zaöiatkom. Kristovo telo sa premenilo na telő duchovné, oslávené telo (Fii 3,21). V ätyridsiaty den sa odohrával dölezitá udalosf. Vyviedol ucenikov von na vrch blízko pri Betánii. Tam ohlasuje svoje vífazstvo a zvestuje svoju moc. Dáva svojim apostolom program pre budúc- nosf. Potom zdvihol ruky a zehnal ucenikov. Zehnaf znamená udelovaf zvlástnú zivotnú silu. Cirkev je vyvo- lenym nástrojom pre Kristov vykon moci prekracujúci hranice. Toto dáva cirkvi dynam- icky Charakter. Pán Jezis bol unásany do neba. V knihe Skutky apstolov citame: Jezis „sa pred ich ocami vzniesol höre, az im ho vzal obiak z dohl’adu”. Obiak je v Biblii vyraz pre Boziu pritomnosf. Boh sa obklopuje oblakom. Ked’ deti izraelské putujú cez Cervené more, ide Boh pred nimi v oblaku. Na hőre premenenia obklopuje Jezisa Bozia pritomnosf svetlym oblakom. To znamená, ze Pán Jeziá prechádzal z násho sveta do sveta Bozieho. Stal sa rovnym Pánu Bohu, o ktorom bol povedal zene samaritánke: Boh je duch. Jezis po vstúpení na nebesá sa stal duchom. Je teda vsadeprítomny, vseve- dúci. Vidí a pocuje aj nás. Vidí, ci jeho vől’u a príkazy plníme. Je prítomny, a pősobí v Duchu. Jezis vedel prechádzaf zavretymi dverami, prechádza cez to, öo oddel'uje nás svet od Bozieho sveta. Pán Jezis vstúpil na nebesá, sedí na pravici Bozej. Ich zmyslom nie je lokali- zovaf Krista, ale naopak, ukázaf, ze Bozia pravica je vsadé. Kristovo úcinko- vanie aj teraz pokracuje v novych pod- mienkach. Posilnuje aj nás vo viere a skutkoch lásky, ked’ ho budeme prosif o pomoc. A ked’ budeme vo viere s Ním spojení, splní aj pri nás zasl’úbenie, ktoré povedal svojim uceníkom a nasle- dovníkom pred vstúpením na nebesá: „Idem vám pripravif miesto, verte v Boha, verte aj vo mna, v dome mőjho Otca je mnoho príbytkov” (Jn 14,1-3). Pán Jezis nevstúpil na nebesá len preto, aby sme na Neho si spomínali, ale aby aj nám priprav- il miesto u svojho Otca. Mőzeme sa potesovaf, ze Bozia moc po smrti aj nás prevedie do duchovnej rise k nebeskému Otcovi. Svätime tretiu vyroőitú slávnosf kresfanskej cirkvi, slávnosf, zoslanie Ducha Svátého na apostolov. Táto udalosf, dovtedy bojazlivych Pánovych uéeníkov pretvorila v smelych svedkov, apostolov, misionárov, odkazu Toho, ktory bol ukrizovany, ale tretieho dna vstal z mrtvych. Pán Jeziä pred svojim vstúpením na nebesá, zasl’úbil uceníkom, ze im poSle Ducha Svátého, aby bol s nimi az na veky. Uőeníci uverili zasl’úbeniam a v Jeruzaleme cakali a prosili za Ducha Svátého, lebo cítili, ze sú bez neho slabí a nemohli by vykonaf to, k éomu ich Pán JeziS poveril: niesf evanjelium celému svetu. Co ocakávali, to sa splnilo. Zrazu povstal hukot z neba, ako ked’ sa zenie prudky vietor, a naplnil cely dóm v ktorom sedeli. Ukázali sa im ohnivé jazyky, na kazdom z nich spocinul jeden. Duch Sväty prichádza ako vietor. V evanjeliu podl’a Jána cítame, ze Jezis dychol na ucenikov a hovoril: Pryjmite Ducha Svátého. On sám bol naplneny Duchom a mohol ho odovzdaf inym. Dychnutím vykonal svoje poslanie, lebo Duch Hospodinov, ktory na Nőm Turíce spocinul, mai prejsf na inych. Jezis pri vysielaní uőeníkov hovoril o tóm, ze sila ich pösobenia bude z Ducha Svátého. Bez Bozieho Ducha by nemohli vykonaf nie. V Jeruzaleme sa zhromazdenym ukázali rozdelené jazyky, akoby z ohna. Obraz ohna má niekol’ko vyznamov. Ohen ako zdroj, pramen svetla, ohen ako moc, ktorá hreje a tym umoznuje zivot, ale aj ohen, ktory oéisfuje a spal’uje, co má zahynúf. Ohen lásky Bozej k éloveku je dővodom zivota őloveka. Ako ohnom sa precist’ovali drahé kovy, tak ohnom Ducha Svátého má byf precis- tené l’udstvo. Duch Sväty prináSa novy zivot, novú silu k bohumilému zivotu. PrináSa teplo medzi chladnych Fudí, ze sa cítia bratmi a sestrami v Kristu, milujú sa a slúzia si. Obmákéuje tvrdé srdeia, naplnuje ich citom, aby sa stali z nich verni svedkovia Pána JeziSa. Dáva im vytrvalosf, aby sa nedali neúspechmi, alebo utrpeniami sklátif. Mozno povedaf, ze cirkev sa rodí z osobného kresfanstva, teda tak, ked’ najprv kazdy jednotlivec prijme Ducha Svdtého, az potom vsetci mőzu vytvorif spolocenstvo veriacich. Osobné kresfanstvo je podmienkou zivého spolocenstva cirkvi. ApoStolovia hovorili röznymi jazykmi vSetkym národom. Vsetci sa dívili, ze poőuli apoStolov hovorif kazdy vo svojej reéi. Bezradne sa spytovali: „Co to má zna- menaf?” Stalo sa opacne, ako dakedy pri stavbe babylonskej veze, ktorá mala byf svedectvom l’udského sebectva a pychy. Pri babylonskej vezi vidíme snahu őloveka smerom nahor, na trón Bozí, a to preto, aby sa dostala k slovu jeho pycha a sebectvo. V den Turíc mőzeme vidief práve opacny pohyb, zhora nadol, od Boha k cloveku, v záu- jme záchrany a vSeobecného dobra pre őloveka. V Babylone ani jeden nerozu- mie recí druhého. Zacínaju l’udia bl’abotaf, nerozumejú si. Prechádzajú vedl’a seba ako cudzinci. Ale ked’ sú l’udia naplnení Bozími vel’kymi vecami, znovu si porozumejú. Nájdu jední druhych. Duch Sväty je vyliaty na Boziu cirkev. Aj my mőzeme získaf bohatú a krásnú skúsenosf s Duchom Svätym. V Jeruzaleme vtedy pútnici z inych krajín, a túristi, ktorí práve tam boly, nikdy predtym nevideli takych st’astnych Fudí. Poőujú, ako zaőínajú oslavovaf Boha. Spievajú o Bozích vel’kych vec- iach, d’akujú Bohu za to, co urobil. Na tejto piesni je nieőo zvlástné. Dostávajú schopnosf vyjadrovaf sa inymi jazykmi. Teraz chápu, ze Bozie veiké veci, ktoré sa stali skrze JeziSa, sú pre vsetky národy. Je tam hukot chválospevu. Mnohí prijali Ducha Svátého, uverili v Pána Jezisa, őinili pokánie a dali sa pokrstif. V ten den sa narodila cirkev pre svet. Ale naSli sa áj iní, ktorí sa k tejto udalosti postavili celkom inak. Ti vyh- lásili: Tito l’udia sú opití. Tym chceli vystavif veriacich na posmech. Hl’a, ako prijíma Bozie pősobenie őlovek, ktoré- mu je ono urőené. Vieme, ze Bozie zasa- hovanie do l’udského zivota znamená záchranu a obohatenie. Tak by sa zdalo, ze ten, ktorému sú takéto veci urőené, ich prijme. Tak by to malo byf. Ale sku- toőnosf ukazuje, ze to tak nie je. Príklad, ktorym sa tu stretneme je len jeden z mnohych. Ide tu o odmietnutie zachranu- júceho diela JeziSovho. Tento typ je dobre známy aj z prítomnosti. Tu ide o závaznú otázku: prijaf alebo odmietnuf vieru v Boha. Clóvék je zodpovedny za to, aké rozhodnutie urobí vo veci svojho vzt’ahu k Bohu. O takú istú zodpoved- nosf ide pri neochote pochopif, co stalo pri zoslaní Ducha Svátého a pri inych prílezitostiach, ked’ nám Boh ponúka spasenie. Za Ducha Svátého sa mőzeme modlif, lebo Jezis povedal: „Dá Otec z neba Ducha Svátého tym, ktorí Ho prosia!” (Lk 11,13). Clovek mőze utratif Ducha Svátého, a zly duch mőze opanovaf násho srdee. Vid’me, kol’kí l’udia robia zle, a chodia po cestách hriechu. Preto nezabúdajme prosif za tento velky dar. Cselovszky F. Cs. F. Pál Gyulai Malych, co l’úbis bez prestania, i ked’ t’a dotknú, i ked’ rania, dlho sa na nich nehnevaj. Pristúp k nim s láskou, zotri slzy, ich bolest’, ver, i teba mrzí. Odpust’ im, dar to nebodaj. Och, kol’kokrát sa nechápeme a drahym do zivého tneme, hoc srdee nemá úmysel. Azda i sami krvácame, Rada i nasa rana v tej ich rane, lez pycha nedozná to ver. Prec s pychou, úprimny búd’ k sebe, i druh tvoj taky bude k tebe, prec nedővera, bői’ má hat’. Ved’ mőze smrt’príst’ necakane, a ak sav hneve rozlúcame, pri hrobe pozde odpúst’at’. (Poslovencil: Emil Boleslav Lukáő ev. farár. Zornref 14. Septembra 1979 v Bratislave.)