Evangélikus Élet, 1995 (60. évfolyam, 1-53. szám)

1995-04-16 / 16. szám

Evangélikus Élet 1995. Április 16. MONATSSPRUCH FÜR APRIL 1995 „Jesus ist auferstanden, wie er gesagt hat.“ Matthäus 28,6 Die Bibel ist heutzutage vielen Menschen eine Zumutung. Als „Handbuch für moralisches Be­nehmen“ mag sie manchem noch zu etwas taugen; aber die Sache mit dem Glauben, zumal dem Au­ferstehungs-Glauben ist den meis­ten denn doch zu eigenartig, zu fremd. Und so bleibt das Auferste­hungsfest dann eben nur noch ein Fest der bunten Eier. Wir Christenmenschen sollten das Unbeschreibliche des Oster- Ereignisses aber nicht so schnell zur Seite legen. Ja, eine ungeheuerliche, eine un­glaubliche Herausforderung ist dieser Satz des Engels tatsächlich; gesp­rochen zu den Jüngern des gerade zu Tode gemarterten Jesus. Alles scheint den Freunden Jesu in sich zusammengebrochen zu sein; nichts hat überlebt; nicht Er, nicht Seine Ideen des neuen Lebens, nicht seine neugegründete Gemeinschaft... Da waren sie auch nicht sehr viel anders als wir: Menschen, die geübt sind, nur das zu glauben, was sie mit ihren Händen greifen können. „Lieber Engel, du hast gut re­den !; aber unser Leben sagt etwas Anderes, viel Konkreteres!“ So mögen viele Menschen dem Boten Gottes zu allen Zeiten gern entgeg­nen. Was heißt schon „Auferste­hung" in einem Menschenleben, wo bereits das Aufstehen schwer fällt?! Krieg gleich vor der Haus­tür in Bosnien; Armut, die schein­bar niemals wirklich zu bewältigen ist; Schäden an Gottes Schöpfung, die niemals wieder zu „reparieren“ sein werden. Auf-Erstehung?! Unser Gott spricht genau in diese Momente eines Alltagslebens hin­ein, wo wir dem Leben nichts mehr Zutrauen mögen. Jesus ist täglich auf eben solche Menschen zugegangen, die Ihn brauchten, um aufstehen zu können. Und das ist es, was der Engel auch in unseren Herzen und Seelen wach­halten möchte: Auferstehung: das ist der feste Wille Gottes, dem Leben zu jeder Zeit trotz allen Augenscheins zum Sieg zu verhelfen. Und wo Menschen anderen Menschen genau das verwehren, gilt es, laut und deut­lich die Verheißung des gerechtspre­chenden Gerichtes am Ende der Tage weiterzusagen. Ja, der Engel hat gut reden! In unseren Gemeinden können wir das Aufstehen an Jesu Seite miteinander einüben. Es gibt sie, die Auferstehung. Täglich. Hände und Worte, die im Geiste Jesu zum Aufstehen behilflich sind, an Krankenbetten oder in der Straßenbahn, in der großen Verzweiflung oder bei den soge­nannten kleinen Nöten: sie spre­chen die deutliche Sprache des Auferstandenen. Und: sie kennen keine Grenzen; auch nicht die des In diesem Jahr möchten wir in unserer Gemeinde die Tage der Karwoche eng mit dem Osterfest verbinden. Die vielfach als belas­tend empfundenen Fastenzeiten und Tage vor Ostern haben einen dichten inhaltlichen Zusammen­hang, der nicht nur im Leben des Jesus von Nazareth seine Wurzel hat. Auch unser eigener Alltag kennt das: uns entgleiten unsere Lebenswün­sche; nichts scheint mehr zu gelingen; ein erlösender Moment gibt uns ganz neue Kraft für den Weg In den Gottesdiensten am wollen wir diesen engen Zusam­menhang deutlich werden lassen. Wir werden Gottesdienste in beson­der :r Gestalt feiern. Sie sind herzlich eingeladen, den Todes. Das ist wahrhaftig ein fröh­liches Fest wert: Ostern! Ein frohes und gesegnetes, ein buntes und aufhelfendes Fest wünsche ich uns allen. Dietrich Tiggemann, P. Weg von der Einsetzung des heili­gen Abendmahls bis zum Ja-Wort Gottes zu seinen Menschenkin­dern mitzugehen. Gemeinsam mit der Deutsch­sprachigen Reformierten Ge­meinde werden wir das diesjährige Osterfest mit einem FRÜHGOTTESDIENST UM 5 UHR MORGENS beginnen. Sie sind herzlich einge­laden, dieses wunderbare Ereig­nis mitzuerleben. Die Ostemacht strahlt eine ganz besondere geist­liche Kraft auf unser Christenle­ben aus. Wir wollen das Licht der Lebensbotschaft Gottes empfan­gen und einander weiterreichen. Der Osterfrühgottesdienst wird in den Räumen der Reformierten Gemeinde in der Alkotmány u. 15 stattfinden; die anderen Got­tesdienste in der Kapelle in der Táncsics Mihály u. 28. Anschließend ist für uns ein bunter, österlicher Frühstückstisch gedeckt, an dem wir miteinander auch leiblich den Ostertag begrüßen wollen. DEN WEG NACH OSTERN ERLEBEN Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag 19 Uhr 15 Uhr 5 und 10 Uhr Herzliche Einladung! Hiermit lädt die Deutschsprachige Evanglische Burggemeinde Sie herzlich zu einem BIBEL-GESPRÄCHSKREIS ein, der neu in unserer Gemeinde stattfinden wird. Wir wollen gemeinsam Texte aus der Bibel lesen. Dabei soll das Fragen und die Suche nach Antworten, die gemeinsame Entdeckungsreise durch biblische Themen im Mittelpunkt stehen; denn um Entdeckungen geht es, wenn Menschen sich an die Lektüre der Bibel heranmachen! Sowohl theologische Informationen als auch eigene, ganz persönliche Fragen an den christlichen Glauben sollen in unserer Runde ihren Platz haben. Mögen Sie sich dazu Zeit gönnen? Suchen Sie Menschen, mit denen Sie zusammen einmal in Ruhe über christliche Wege in unserer Zeit nachdenken können? Die Bibel hält Überraschendes für uns bereit! Lassen Sie sich einladen zur Entdeckungsreise! Der Gesprächskreis findet 14-tägig am Mittwoch um 19 Uhr statt Wir treffen uns im Gemeinderaum in der Táncsics M. utca 28 und hatten am Mittwoch, dem 29. März, beginnen. Schnuppern Sie gern einmal herein; und sagen Sie es anderen Interessierten weiter! Der schöne Ostertag! Ihr Menschen, kommt ins Helle! Christ, der begraben lag, brach heut’ aus seiner Zelle. Wär’ vorm Gefängnis noch der schwere Stein vorhanden, so glaubten wir umsonst. Doch nun ist er erstanden! Was euch auch niederwirft, Schuld, Krankheit, Flut und Beben ­er, den ihr lieben dürft, trug euer Kreuz ins Leben. Läg’ er noch immer, wo die Frauen ihn nicht fanden, so kämpften wir umsonst. Doch nun ist er erstanden. Muß ich vonhier nach dort - er hat den Weg erlitten. Der Fluß reißt mich nicht fort, seit Jesus ihn durchschritten. Wär’ er geblieben, wo des Todes Wellen branden, so hofften wir umsonst. Doch nun ist er erstanden. Text: Jürgen Henkys 1983 aus dem neuen deutschsprachigen evangelischen Gesangbuch Wir Alteren schulden der Jugend nicht die Erfüllung von Träumen, sondern Aufrichtigkeit. Wir müssen den Jüngeren helfen zu verstehen, warum es lebenswichtig ist, die Erinnerung wachzuhalten. Richard von Weizsäcker aud der Rede (1985) zum 8. Mai 1945, dem Jahrestag der deutschen Kapitulation EIN OSTERLIED Wenn es so etwas wie Zukunftsmusik gibt, dann war sie damals, dann ist sie am Ostermorgen an der Zeit: zur Begrüßung des neuen Menschen, über den der Tod nicht mehr herrscht Das müßte freilich eine Musik sein - nicht nur für Flöten und Geigen, nicht für Trompeten, Orgel und Kontrabaß, sondern für die ganze Schöpfung geschrieben, für jede seufzende Kreatur, so daß alle Welt einstimmen und groß und klein, und sei es unter Tränen, wirklich jauchzen kann, ja so, daß selbst die stummen Dinge und die groben Klötze mitsummen und mitbrummen-müssen: Ein neuer Mensch ist da, geheimnisvoll uns allen weit voraus, aber doch eben da! Eberhard Junge! Wenn unsere Tage verdunkelt sind und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, daß es in der Welt die große segnende Kraft Gottes gibt. Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen. Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln - zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit. Martin Luther King Bude vzkriesenie!- IKor 15 ­Mámé sa pripravit’ nie len na zivot, ale aj na smrt’. Múdry clovek si robí plány pre svoj zivot, ale vie, ze je aj Veenost’ a pripravuje sa na nu. Bo- áou völ’ou je, aby sa l’udia na smrt’ pripravili. Raz musime odtial’to odist’. V den smrti zanecháme za sebou zemské bohatstvo aj rodinu a odideme ta, kde nás predisli nasi predkovia. Nevieme, kedy a ako z tohoto sveta odideme. Je preto műdre, aby sme na veönost’ boli pripraveni. K správnej prip- rave na smrt’ patrí zmierenie sa s l’ud’mi a s Bo­ltom. Skoda, ze toto zmierenie mnohí odkladajú az na poslednú chvíl’u. Myslia si, ze májú e§te mnoho casu. Kto to odkladá az na tű poslednú chvíl’u, mőíe byt’ vel’mi sklamany. V dnesnej dobé mnohí z nás odiSli tak rychle, ze uz nemali cas prosit’ za odpustenie a s Bohom sa zmierit’. Iní upadnú v poslednych dnoch svojho zivota do bezvedomia a preto za odpustenie prosit’ nemőzu. Bud’me na smrt’ pripraveni v casnosti, aby sme neboli sklamaní na vecnosti. Bolo by műdre, ak by sme aj na vecnost’ boli pripraveni. Pamätajte, ze je napísané: „A ako je l’ud’om ulozené raz umriet’ a potom pride súd." (Zid 9,27). Inde aj to öítame: „Nieto uz odsúdenia tym, ío sú v Kristu JeíiSi." (Róm 8,1). Oni nasli odpustenie a zivot veöny skrz Kristovu obet’ na kríii. Kazdy clovek bez Krista Spasitel’a, zenie sa do veénej záhuby. Mnohí ani nechcú uvazovat’, co sa stane, ked’ z tohoto sveta odidu. Niektorí hovo- ria: „Na to mámé dost’ öasu!” Uznajme to, ze najvhodnejsia dóba rozhodnút’ sa pre Boha a pre veönost’ je teraz. Zajtra mőze byt’ neskoro. Písmo nám hovorí: „Teraz je öas vel’mi príhodny, teraz je defi spasenia!” Nikto z l’udí nevie den ani hodi- nu kedy a ako z tohoto sveta odíde. Bud’te na veönost’ uí dnes pripraveni! Kristovo vzkriesenie je zárukou vzkriesenia vSet- kych l’udí. Anjel Pánov zvestoval jeruzalemskym zenám, ze Pán Jezis nie je v hrobe, pretoze vstal z mítvych. Táto správa premenila plaö zien a zial’ anostolov na radost’. Táto nravda hlavne zmenila Tomásovu pochybnost’ a neveru natol’ko, ze Jezi- §a hrdo vyznal za svojho Pána a Boha. Vzkriese­nie Pána Jezisa zmenilo zivot a plán vsetkych apostolov. Od tejto chvíle rozprávali l’ud’om, ze Jezis Kristus je tym zaslúbenym Mesiásom. Apos- tolovia za toto presvedöenie kládli svoje zivoty. Tak vieme, ze okrem apostola Jána vsetci zomreli muöeníckou smrt’ou. Boli o tóm presvedeení, ze zivy Jezis im dá novy a vecny zivot. Súhlasím s tymi l’ud’mi, ktorí tvrdia, ze vzkrie­senie Jezisa Krista je ten najväcsi zázrak, ktory sa stal na tejto zemi. Nebol zázrak objavenia röznych kontinentov, rozbitia atomu, ani chödza po mesia- ci, ale Kristovo zmrtvychvstanie! Preto Vel’ká noc bez Kristovho vzkriesenia by bola bez nádeje. Zos- tala by bezvyznamnym sviatkom a tradíciou, ktorá by l’ud’om nedala nie iné, len dovolenku. Veriaci krest’ania oslavujú viac ako tradiöny den. Veriaci na Vel’ku noc slávia Kristovo vit’azStvo nad smrt’ou. Táto pravda dáva nám istotu vecné- ho zivota. Pán Jezis hovoril: „Ja som vzkriesenie a zivot, kto veri vo mna, bude zit’, aj keby umrel, a nik neumrie naveky, kto zije a veri vo mna." Dalej si öítame: „Pretoze ja zijem, aj vy budete zit’.’’ (Jn 14,19) Boh jedného dna premeni nase fyzické telá. Aj tie, ktoré sú chorobami znicené, na telá du- chovné a slávné. My vsetci raz zomrieme. Ale ked’ sa Pán JeziS vráti, potom budeme premenení a zo sveta vychvátení. Vd’aka Bohu, ktory nám dáva vít’azstvo skrze násho Pána Jezisa Krista. Toto zasl’úbenie potvrdzuje pravdu, ze smrt’ pre veria- ceho krest’ana je len prechodom z casnosti do vec­nosti, alebo ako prest’ahovanie sa z jedného mies- ta na druhé. Apostol Pavel prirovnáva pozemské telő k stanu. Pri smrti sa veriaci z tohoto stanu vyst’ahuje a ide do nového domova. Verme násmu Pánu, ze On nás prevedie az k druhému brehu veönosti, kde s Ním budeme na vecné veky. Len ten mőze byt’ kresfanom, kto veri a vyzná- va, ze Kristus vstal z mítvych, premohol smrt’ aby raz aj nás z nej vyviedol. Boh ie Dravdivv. neklame. Treba vérit’ vo vzkrie­senie mírvych, Krest’anstvo to prijalo a uverilo. Bolo by najväcsim hriechom o tomto pochybovat’. Slovo Bozie slúzi dvojako: chce veriacich posilnit’, inych postrasit’, Luther vyznával: „Nech akokol’vek dlho budeme lezat’ mrtvi, ked’ zaznejú trúby a Kristus povie, ako kedysi Lazárovi: vyjdi von! - v tej chvíle vyskocíme ako iskra, a to s celym telom a údmi. A Boh dá, ze sa to stane aj keby sme teraz zhoreli na popol, ci keby nás priam vlci zozrali". Diából nás strasí hriechom a peklom. Kristus hovo­rí o nebi, o vecnej blazenosti. Kristus premohol smrt’ a umoznil cloveku nad tymto nepriatel’om zvít’azit’. Toto treba prijat’ s vierou a nádejou. Kto veri v tela z mítvych vzkriesenie, ten nemőze byt’ beznádejny, lebo vo viere v Kristovo vzkriesenie je uz teraz veriaci preneseny zo smrti do zivota. Kristus pre nás nielen trpel, ale aj slávne vstal z mítvych. Sme v Bozích rukách. Povolaní sme na to, aby sme verili v evanjelium. Cselovszky M. LUTHER: VePkonofcny slávospev Kristus Pán vstal z mrtvych po mukách ukrutnyeh. Haleluja! Plesajme a radostne spievajme: Búd’ Bohu chvála! Keby Pán nebol vstal svet by v smrti zostal, ale ie On z hrobu vstal, zivot vecny nám ziskal: Búd’ Bohu chvála! Za to dielo slávne vSetci Pána chvál’me! V Kristu mámé útechu, vyslobodil nás z hriechu: Búd’ Bohu chvála! (Ev. spevník: 139.) Krest’anské znaky a symboly Clovek aby dobre vedel si predstavit’ nábozenské pojmy a bozské osoby, znázornil ich znakmi a symbolmi. Symboly patria do kultúmeho dedicstva l’udu. Toto umenie sa zacína v katakombách, na miestach smrti, kde bolo svedectvo o vzkrieseni a zivote. Zachoval sa obraz Jezisa ako dobrého pástiéra, ktory nesie na ramenách strate- nú oveu. Zo starozmluvnej symboliky sa tu predstavujú antické ratolesti, plody a vtáky ako zvestovatelia rajskej radosti. Novozmluvné znaky vyjadrujú jedinú tému: zivot, ktory nezniöí aadna smrt’. Prvotné krest’anské umenie svédei krest’anovi o dare vecného zivota v Kristu, co naplnnuje jeho najhlbsiu túzbu po vecnosti, ktorá je najhlbsou pohnút- kou vsetkého krest’anského umenia. Boh je znázornovany ako od vekov starostlivy a láskavy vládca sveta, s mocnou vsemohúcou pravicou a vsevidúcim okom. Syn Bozi ako Bárónők s krízom a zástavou. Duch Sväty ako biela holubica, ako sa zjavil pri Jezisovom krste v Jordáné. Na mnohych kazatel’niciach byva aj dnes symbol Ducha Svátého znázomeny holubicou. Svátú Trojicu predstavuje rovnoramenny trojuholník. V chrámoch nad oltármi byva umiestneny, ktory predstavuje • Otca, Syna a Ducha Svátého rovnakymi stranami, teda v rovnakej hodnote. Tieto strany trojuholníka sú symbolom jednoty toho istého bozstva. Öko je sadené v trojuholníku, ktoré symbolizuje Bozi pohl’ad na l’udí. Tajomstvo Svátej Trojice stáva sa pristup- nejsim aj rozumu, ked’ si pripomenieme, ze tri ciary tvoria jeden trojuholník. Krii je hlavny ódznak Kristov, na ktorom dokonal za célé l’udstvo. Kríz je vsekrest'anskym symbolom ale má rozlicné podoby. Najrozsírenejsou je kríz latinsky. Nám je známy kríz grécky a Ondrejov. Dalsí ódznak Jezisa Krista sú Jeho monogramy: IN RÍ (Pilátov nápis: Jezis Nazaretsky, král’ zidovsky). Alfa a Omega (Poéiatok a Koniec). Ryba (ICHTHYS): (Jezis Kristus Bozi Syn SpasiteP). Vták pelikán, ktory svojou krvou ziví mlád’atá. Jezis tak vylial svoju krv za vsetkych. Vták fénix, ktory z vlastného popola povstal nanovo. Ku krest’anskym symbolom patrí aj lod’ka. Krstom sa stávame údmi cirkvi, ktorá je lod’kou Kristovou. Kazdy pokrsteny sa na nej bezpecne plavi do prístavu spásy, lebo jej kormidelníkom je Kristus. Tejto lod'ky sa treba drzat’ a svojvol’ne ju neopúst’at’. Kalich je pouzívany najmá protestantmi. Symboly v katakombách boli najmá tieto: Kotva - nádej, lev - sila, ovecka - krest’an, kohót - ostrázitost', l’alia - cistota, a iné. Lutherova reformácia hlavnejsie symboly ponechala. Urobila to preto, lebo aj tieto znaky, symboly mozu svojím spősobom poucit’ veriacich a napomőct' ich zboznost’.

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